Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Angela Merkel hält die Eröffnungsrede am diesjährigen WEF.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.weltwirtschaftsforum.info, www.schuldenkrise.info, www.dominiert.info, www.das.info

Mittwoch, 25. Januar 2012 / 07:58:01

Schuldenkrise dominiert das 42. Weltwirtschaftsforum

Davos - Unter dem Schatten von Schuldenkrise und der Angst vor einer Rezession beginnt heute in Davos das 42. Weltwirtschaftsforum (WEF). Die Eröffnungsrede hält die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die selber im Kampf gegen die Schuldenkrise und ihre Folgen alle Hände voll zu tun hat.

Vor drei Jahren hatte Merkel als Lehre aus der Finanz- und Wirtschaftskrise einen Weltwirtschaftsrat bei den Vereinten Nationen (UNO) gefordert. Damit liessen sich weltweite Regeln für das Wirtschafts- und Finanzsystem durchsetzen. Angesichts der daraufhin einsetzenden Konjunkturerholung versandete die Idee jedoch.

Seit letzten Sommer befindet sich die Konjunktur wieder auf Talfahrt. Die Sorgenfalten bei Politikern und Wirtschaftskapitänen werden tiefer. Viele der insgesamt 280 Podiumsgespräche am WEF befassen sich mit der Schuldenkrise und den trüben Wirtschaftsaussichten.

Wegen der schlechten Wirtschaftslage ist der Andrang am WEF gross: Das diesjährige Jahrestreffen im Bündner Ferienort vom 25. bis 29. Januar weist einen Rekord von 2600 Teilnehmern aus. Darunter sind 1600 Wirtschaftsspitzenleute, 40 Staats- oder Regierungschefs, Minister aus 19 der G20-Länder und alle Finanzminister der G8-Staaten.

Sarkozy nicht am WEF

Allerdings bleibt im Gegensatz zur bedeutenden deutschen Regierungsdelegation die Beteiligung aus Frankreich blass: Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren kommt der französische Präsident Nicolas Sarkozy heuer nicht ans WEF.

Ebenso wie in Frankreich werfen auch andernorts anstehende Wahlen ihre Schatten voraus. So zeigt die US-Regierung von Präsident Barack Obama dem Anlass erneut die kalte Schulter mit Ausnahme von Finanzminister Timothy Geithner. Auch Kreml-Chef Dmitri Medwedew fehlt dieses Jahr. Unbedeutend ist ebenfalls die Beteiligung der Sorgenkinder Europas: Aus Spanien, Italien und Griechenland kommt bestenfalls die zweite Garnitur.

Fast ganzer Bundesrat dabei

Dagegen sind die internationalen Finanzinstitutionen mit IWF-Chefin Christine Lagarde und Weltbank-Chef Robert Zoellick gut vertreten. Zudem sind 18 Chefs der wichtigsten Zentralbanken in Davos, darunter der neue Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi.

Von der Schweizer Regierung kommen mit Ausnahme von Justizministerin Simonetta Sommaruga alle Bundesräte nach Davos. Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf etwa trifft eine ganze Reihe von Staatsoberhäuptern und Regierungschefs sowie die IWF-Chefin Lagarde.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Brüssel plant «Marshall-Plan» zur Belebung der Wirtschaft
    Sonntag, 29. April 2012 / 14:54:49
    [ weiter ]
    Nigerianische Kandidatin beklagt «Trägheit» der Weltbank
    Dienstag, 10. April 2012 / 11:55:00
    [ weiter ]
    Merkel warnt am WEF vor einer Überforderung Deutschlands
    Mittwoch, 25. Januar 2012 / 21:07:02
    [ weiter ]
    Recht ohne Grenzen will internationale Konzerne an die Leine nehmen
    Mittwoch, 25. Januar 2012 / 18:42:10
    [ weiter ]
    Am Kapitalismus scheiden sich die Geister
    Mittwoch, 25. Januar 2012 / 13:42:00
    [ weiter ]
    Zuversicht der Firmenchefs laut Studie wieder auf Talfahrt
    Dienstag, 24. Januar 2012 / 20:54:04
    [ weiter ]
    Euro-Finanzminister diskutieren um Lösungen
    Montag, 23. Januar 2012 / 15:35:43
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG