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Das Schiffsunglück fordert bisher sechs Todesopfer.

 
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Montag, 16. Januar 2012 / 09:30:00

Nach Schiffsunglück droht Naturkatastrophe

Genua/Giglio - Nach dem Kreuzfahrtunglück vor der italienischen Küste hat Umweltminister Corrado Clini vor einer Naturkatastrophe gewarnt. Die «Costa Concordia» habe riesige mit schwerem Dieseltreibstoff gefüllte Tanks, sagte er der Zeitung «La Stampa».

Clini sprach von einem «Alptraum». Sollte sich der Treibstoff auf dem Meeresgrund absetzen, käme das einem «Desaster» gleich. Im schlimmsten Fall könne tonnenweise Öl ins Meer fliessen und so eine «aussergewöhnliche Küstenlandschaft» verseuchen und Meerestiere und Vögel an der toskanischen Küste gefährden.

Im Fall einer Ölkatastrophe vor der Insel Giglio, wo das Schiff am Freitag einen Felsen gerammt hatte und havariert war, werde sofort eingegriffen, sagte Clini. Sobald wie möglich solle zunächst der Treibstoff aus dem auf die Seite gekippten Schiff abgepumpt werden.

Die schiefe Lage des Wracks erschwere dies allerdings. Zudem habe die Suche nach Vermissten vorerst oberste Priorität.

Weitere Personen vermisst

Von den Personen, die sich auf dem Schiff befanden, werden immer noch 16 Menschen vermisst. Es handle sich um zehn Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder, teilten die toskanischen Behörden mit. Zuvor war die Zahl der vermissten Personen mit mindestens 14 angegeben worden.

Am Montag war aus dem Wrack des havarierten Kreuzfahrtschiffes «Costa Concordia» ein weitere Leiche geborgen worden. Die Zahl der Todesopfer stieg damit auf sechs.

Nach der Schiffskatastrophe wird auch eine Ölpest infolge leckgeschlagener Schiffstanks befürchtet. Spezialisten bereiteten ein Leerpumpen der Tanks der «Costa Concordia» vor.

Erste Priorität sei die Suche nach den Vermissten, danach soll sofort mit dem Abpumpen begonnen werden, teilten die Behörden mit. Erst danach könnten Versicherer und Schiffseigner entscheiden, ob das 290 Meter lange Wrack geborgen werden könne.

Schwere Vorwürfe gegen Kapitän

Das 114'500 Tonnen schwere Kreuzfahrtschiff war am Freitagabend mit 4200 Gästen und Besatzungsmitgliedern an Bord vor der Insel Giglio auf Grund gelaufen und gekentert. Gegen den festgenommenen Kapitän der «Costa Concordia» werden schwere Vorwürfe erhoben. Francesco Schettino soll das Schiff zu dicht an die Küste der Insel gelenkt haben.

Einzelheiten zum Hergang des Unglücks erhofft man sich von der Auswertung der Blackbox des Schiffes, die ähnlich wie in Flugzeugen Kommunikation auf der Brücke und Steuerbefehle aufzeichnet.

Die «Costa Concordia» gehört der italienischen Reederei Costa Cruises, einer Tochter des weltgrössten Kreuzfahrtkonzerns Carnival mit Zentrale in den USA.

bg (Quelle: sda)

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