Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Premierminister Mario Monti: «Wir rechnen mit Protesten, weil wir von den Italienern viel verlangen.»

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.huerdenreicher.info, www.italienischen.info, www.parlament.info, www.sparplan.info

Samstag, 10. Dezember 2011 / 11:28:35

Hürdenreicher Weg für Montis Sparplan im italienischen Parlament

Rom - Der milliardenschwere Sparplan der Regierung Monti startet seinen hürdenreichen Weg in der italienischen Abgeordnetenkammer. 1300 Anträge reichten die im Parlament vertretenen Parteien ein, um das Sparpaket in mehreren Aspekten zu ändern.

Die Antragsflut könnte das Fachleutekabinett zwingen, sich einer Vertrauensabstimmung zu unterziehen, um das Massnahmenpaket vor der Weihnachtspause über die Bühne zu bringen.

Das Sparprogramm könne im Parlament durchaus noch in einigen Aspekten revidiert werden, meinte Ex-Premier Silvio Berlusconi. Seine Mitte-rechts-Partei «Volk der Freiheit» (PdL - Popolo della liberta) ist schon am Werk, um Änderungen bei der Pensionsreform durchzusetzen.

Ausserdem drängt die Gruppierung darauf, dass die Immobiliensteuer ICI Familien mit Kindern und mit nur einem Einkommen weniger stark belaste, erklärte der PdL-Fraktionschef in der Abgeordnetenkammer Maurizio Gasparri.

Monti rechnet mit Widerständen

Premier Mario Monti rechnet mit Widerständen bei der Umsetzung seines drakonischen Sparplans. «Wir rechnen mit Protesten, weil wir von den Italienern viel verlangen. Es wäre überraschend wenn es keine Widerstände gäbe. Es ist uns bewusst, dass wir einen starken Einsatz von den Italienern fordern», meinte Monti bei einer Pressekonferenz in Brüssel. Der Sparplan könne in einigen Aspekten geändert werden, an dem Betrag, den der Staat einsparen müsse, könne jedoch nicht gerüttelt werden.

Da seine Regierung lediglich zur Umsetzung der Einsparungen im Amt bleibe und kein Interesse an einer Wiederwahl habe, sei ihr einziges Anliegen, eine gute Arbeit zu leisten, so Monti. Das Sparprogramm enthalte auch wichtige strukturelle Reformen, die bisher stets hinausgeschoben worden waren und einen wesentlichen Beitrag zur Modernisierung Italiens beitragen können.

Die geplante Wiedereinführung der von Berlusconi 2008 abgeschafften Immobiliensteuer erhitzt die Gemüter im Parlament. «Die Immobiliensteuer ist ein Betrug, sie wird zwar dem Staat Ressourcen einbringen, nicht aber den Gemeinden», protestierte der Bürgermeister von Florenz, Matteo Renzi.

Zu den umstrittensten Plänen der Regierung Monti zählt auch die Einschränkung bei Bargeldzahlungen. So sollen künftig Rentner, die bisher ihre Pension auf der Post bar erhielten, ein Bankkonto eröffnen müssen.

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Gehälter von Italiens Ministern sind online
    Dienstag, 21. Februar 2012 / 17:14:49
    [ weiter ]
    Monti stellt sich der Vertrauensfrage
    Donnerstag, 15. Dezember 2011 / 13:38:00
    [ weiter ]
    Italien muss Zinsen in Rekordhöhe zahlen
    Mittwoch, 14. Dezember 2011 / 13:38:00
    [ weiter ]
    Ministerpräsident Monti will Geringverdiener weniger stark belasten
    Dienstag, 13. Dezember 2011 / 21:51:38
    [ weiter ]
    Italiener streiken gegen Sparpläne
    Montag, 12. Dezember 2011 / 20:15:00
    [ weiter ]
    Italienisches Kabinett verabschiedet drastisches Sparprogramm
    Sonntag, 4. Dezember 2011 / 21:28:30
    [ weiter ]
    Barroso spricht von schwieriger Situation Italiens
    Dienstag, 22. November 2011 / 17:54:24
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG