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Viktor Bout war 2010 an die USA ausgeliefert worden.

 
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Mittwoch, 2. November 2011 / 22:13:00

Schuldspruch für Waffenhändler Bout

New York - Ein US-Gericht hat den russischen Waffenhändler Viktor Bout schuldig gesprochen. Die Geschworenen eines Bundesgerichts in New York befanden den 44-Jährigen, der als «Händler des Todes» bekannt wurde, am Mittwoch schuldig in allen vier Anklagepunkten.

Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, er habe Waffen an Terroristen und für die Tötung von US-Bürgern verkaufen wollen. Mit dem Schuldspruch droht Bout, der seine Unschuld beteuerte, eine Haftstrafe von 25 Jahren bis lebenslänglich.

Sein Anwalt Albert Dayan kündigte an, den Schuldspruch nicht hinzunehmen. «Das ist definitiv nicht das Ende des Prozesses. Wir werden in Berufung gehen», sagte er.

2008 festgenommen

Bout war 2008 in Thailand festgenommen und 2010 an die USA ausgeliefert worden. US-Agenten, die sich als hochrangige Mitglieder der kolumbianischen FARC-Guerilla ausgegeben hatten, hatten ihn 2008 in Bangkok in ein fiktives Waffengeschäft verwickelt.

Sie verlangten unter anderem Raketen zum Abschuss von US-Flugzeugen, welche die kolumbianische Armee in ihrem Kampf gegen die FARC unterstützen. In den heimlich aufgezeichneten Verhandlungen sagte Bout, er könne die Waffen beschaffen.

Verschiedene Tarnidentitäten

Seinem Anwalt zufolge täuschte der Russe den Deal vor, um den Verkauf von zwei Frachtflugzeugen zu erreichen. Der Russe soll eine ganze Flotte von Frachtflugzeugen unterhalten und Waffen in Krisengebiete in Afrika, Südamerika, den Nahen Osten und nach Asien geliefert haben.

Auch in Afghanistan soll er über Jahre verschiedene Kriegsparteien mit Waffen versorgt und dabei auch islamistische Terrorgruppen ausgerüstet haben. Bout beherrscht angeblich sechs Fremdsprachen und verfügte in der Vergangenheit über verschiedene Tarnidentitäten.

Sein schillerndes Leben diente als Vorlage für den Hollywood-Film «Lord of War - Händler des Todes» mit Nicolas Cage in der Hauptrolle.

bg (Quelle: sda)

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