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Samstag, 22. Januar 2011 / 13:58:23

Ex-Sowjetoffizier muss in New York vor Gericht

New York - Dem mutmasslichen Waffenhändler Viktor Bout wird in den USA der Prozess gemacht. Richterin Shira Scheindlin in New York hat am Freitag nach einer Anhörung des Russen den 12. September als Datum für die Eröffnung der Hauptverhandlung festgelegt. Dann soll sich der 44-Jährige wegen vier Verbrechen verantworten, für die ihm mindestens 25 Jahre Haft drohen.

Der frühere Sowjetoffizier soll als «Händler des Todes» jahrelang Terroristen, Rebellen und Diktatoren mit Waffen versorgt haben. Laut Anklage hat er mit der Lieferung von Kalaschnikows und Panzerfäusten in Krisengebiete Millionen verdient und sich am Tod tausender Menschen mitschuldig gemacht.

Festgenommen wurde er in Bangkok, als er den Angaben zufolge als kolumbianische Rebellen getarnten US-Agenten Boden-Luft-Raketen anbot, mit denen man amerikanische Flugzeuge abschiessen könne. Ihm werden deshalb die Unterstützung einer Terrororganisation und die Verschwörung zur Ermordung von US-Staatsbürgern zur Last gelegt.

Die Anhörung war Bouts zweiter Termin vor einem amerikanischen Gericht nach der Eröffnung des Haftbefehls im November, aber die erste ordentliche Verhandlung. In der Anhörung sollte geklärt werden, ob genügend Beweismittel für einen Prozess vorliegen.

Vor dem Termin im September soll es allerdings auf Drängen der Verteidigung noch mindestens eine weitere Anhörung Ende März geben. Die Anwälte bezeichnen sowohl Bouts Festnahme in Thailand, seine Auslieferung an die USA als auch verschiedene Beweismittel als illegal.

Bei der Verhandlung war auch Bouts Frau als Zuschauerin dabei. Sie richtete anschliessend schwere Vorwürfe gegen die US-Justiz, ihr Mann sei unschuldig. Auch aus Moskau hatte es immer wieder scharfe Proteste gegeben. In amerikanischen Zeitungen heisst es, der Kreml sei beunruhigt über den Prozess, weil angebliche Verbindungen zwischen russischen Regierungsstellen und dem illegalen Waffenhandel ans Licht kommen könnten.

ht (Quelle: sda)

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