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Heiko Vogel und der FCB schreiben die Champions-League-Achtelfinals noch nicht ab.

 
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Mittwoch, 19. Oktober 2011 / 15:44:00

«Ja, wir glauben noch dran»

Nach der magischen Nacht von Manchester ist der FC Basel von Benfica Lissabon gebremst worden. Im Lager der Rot-Blauen träumt man nach dem 0:2 immer noch vom Einzug in die Champions-League-Achtelfinals, obwohl sich die Aussichten markant verschlechtert haben.

«Wir dürfen die Champions League noch nicht abschreiben, wir haben immer noch unsere Chancen», meinte Xherdan Shaqiri im Anschluss an die vermeidbare Heimniederlage gegen Benfica. «Ja, wir glauben noch dran», versicherte Goalie Yann Sommer, «es wird schwierig, aber es ist alles möglich. Diese Niederlage haut uns sicher nicht um.» In den Reihen der «Bebbi» herrschte Einigkeit, dass man gegen den portugiesischen Rekordmeister einen besseren Lohn verdient gehabt hätte.

Löchrige Freistoss-Mauer

Zwei Szenen sollten zugunsten von Benfica den Ausschlag geben. Beim 1:0 profitierte es von seiner Stärke bei Konter-Angriffen. Beim 2:0 von schwacher Defensiv-Arbeit der Basler. Die Platzherren hatten dem Freistoss von Oscar Cardozo, der schliesslich den Weg ins Tor fand, bloss eine löchrige Zwei-Mann-Mauer entgegengestellt. «Dieser Gegentreffer gab uns einen entscheidenden Knacks», sagte FCB-Captain Marco Streller. Und sein Teamkollege Shaqiri doppelte nach: «Wir waren leider im Abschluss nicht so konsequent.» Zudem leistete sich ein starkes Benfica nicht so viele Nachlässigkeiten wie Manchester United Ende September.

Shaqiri war es, der bei den Baslern für die Glanzlichter gesorgt hatte. Er bereitete den Benfica-Profis am meisten Mühe. Nur lastete in der Kreativ-Abteilung zu viel Verantwortung auf den Schultern Shaqiris. Der Rest des FCB-Mittelfelds konnte offensiv kaum Akzente setzen. Fabian Frei, der in den vergangenen Wochen zum Überflieger avanciert war, blieb unauffällig.

Der FC Basel musste sich nach einer Serie von neun Ernstkämpfen ohne Niederlage wieder einmal geschlagen geben. Gegen Vitoria Guimaraes hat man im Europacup schon einmal gewonnen, Top-Klubs aus Portugal wie Benfica und Sporting sind aber offenbar eine zu hohe Hürde. Heiko Vogel musste bei seinem Heim-Debüt und dem ersten Champions-League-Auftritt als Cheftrainer einen Rückschlag einstecken. Es gehöre halt auch ein Stück weit Glück dazu, dass man in den richtigen Momenten die Tore schiesse, so der Deutsche. Das Resultat sei auf unglückliche Art und Weise zustande gekommen. Auf internationaler Ebene sei am Ziel festzuhalten, dass man «europäisch überwintern» könne.

Am Sonntag beim FCZ

Der FC Basel hat zum Start von Heiko Vogels Bewerbungsphase ein happiges Programm zu bewältigen. Nun folgen in der Meisterschaft zwei heikle Auswärtspartien (gegen den FCZ und Sion) und in der Champions League muss man bereits in knapp zwei Wochen bei Benfica zum Rückspiel antreten. Mit einer Niederlage in Lissabon würde man in der «Königsklasse» die ersten beiden Gruppenränge wohl aus den Augen verlieren.

Heusler: «Kein Ausverkauf»

Gespannt darf man sein, was am Rheinknie in den nächsten Wochen in Sachen Personalplanung abgeht - nicht nur was den Trainer-Posten anbelangt. Im Umfeld des FC Basel sind Befürchtungen geäussert worden, dass Thorsten Fink Zöglinge zum Hamburger SV lotse. Patrick Rahmen, bis vor kurzem U21-Trainer im FCB, und der kroatische Athletik-Coach Nikola Vidovic sind Fink bereits gefolgt. Der Vize-Präsident und VR-Delegierte Bernhard Heusler gab allerdings in der Dienstagsausgabe der «Basler Zeitung» Entwarnung. Seiner Mannschaft drohe kein Ausverkauf. Thorsten Fink habe ihm versprochen, dass er sich nicht übermässig beim FC Basel bediene. Der deutsche Coach wisse, was er dem FCB zu verdanken habe. Zudem dürfte der HSV momentan gar nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um einen Spieler vom Kaliber eines Shaqiri verpflichten zu können.

joge (Quelle: Si)

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