Mittwoch, 5. Oktober 2011 / 09:42:00
Alice Temperley schwärmt von britischer Mode
Designerin Alice Temperley lässt sich von der modischen Entwicklung Englands inspirieren und ist stolz auf ihre britischen Wurzeln.
Die britische Modemacherin (36) debütierte im September 2000 auf der Londoner Fashion Week und erklomm seitdem stetig die Stufen des Olymps der Fashion-Stars. Im Laufe ihrer beeindruckenden Karriere arbeitete die Mode-Expertin mit der britischen Herzogin von Cambridge zusammen und blieb auch sonst ihren englischen Wurzeln treu.
Temperley veröffentlichte kürzlich ihr Buch 'True British: Alice Temperley' und äusserte sich nun zu ihrer engen Verbindung mit der modischen Tradition Englands.
«Wir haben es geschafft, ein echtes britisches Label zu kreieren. Ich liebe unser Erbe und ich schaue gern zurück in die Vergangenheit und lasse mich inspirieren. Ich bin der Meinung, dass wir unsere Geschichte eingefangen haben und glaube zu wissen was es bedeutet, mit unserem Label echt britisch zu sein. Ich fürchte mich nicht davor, englisch zu sein und verschiedene Dinge zu mischen und zu kombinieren. Ich liebe unsere Fahne! Die britische Mode hat sich definitiv weiterentwickelt. Sie verfügt nicht über den Hintergrund, den Paris, New York und Mailand haben, aber London ist darauf fokussiert, britische Designer zu unterstützen und ihnen beizubringen, wie man sich auf dem Weltmarkt behauptet», schwärmte sie.
«Spielerische» Stimmung
Die Designerin ist überzeugt davon, dass sich britische Mode ganz einfach charakterisieren lässt. Ihrer Meinung nach ist die «spielerische» Stimmung typisch für englische Fashion und hebt sie von anderen Ländern ab.
«Wir sind eklektischer, mehr auf Muster fokussiert und verspielter. Die Engländer haben keine Angst davor, ihre eigene Stimme zu erheben», erklärte sie.
Seit dem Beginn ihrer Tätigkeit in der Fashion-Industrie entwickelte der Mode-Star ein Auge für die Bedürfnisse ihrer Kunden. Die Arbeit an dem Buch half ihr dabei, ihre zukünftigen Ziele zu visualisieren.
«Nach zehn Jahren versteht man wirklich, was der Kunde will. Das Buch hat mir dabei geholfen zu erkennen, wie ich angefangen habe, wie sich die Dinge entwickelten und wohin ich will», berichtete Alice Temperley.
bert (Quelle: Cover Media)
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