Dienstag, 4. Oktober 2011 / 13:59:00
Weg mit dem 10-Milliarden-Ziel
London/Frankfurt - Wegen der Turbulenzen auf den Kapitalmärkten hat die Deutsche Bank ihre Prognose gesenkt. Die Bank unter der Führung des Schweizers Josef Ackermann hält es nun nicht mehr für möglich, in diesem Jahr 10 Milliarden Euro vor Steuern zu verdienen.
Die Senkung der Gewinnprognosen, die Ackermann am Dienstag bei einer Analystenkonferenz in London publik machte, kommt nicht überraschend. Schon bei der Vorlage der Halbjahreszahlen im Juli hatte Ackermann das Erreichen der Ziele unter den Vorbehalt sich stabilisierender Märkte gestellt.
Im Weiteren kündigte der Chef der Deutschen Bank an, als Reaktion auf die schwachen Geschäfte im Investmentbanking bis Ende März kommenden Jahres 500 Stellen zu streichen.
dyn (Quelle: sda)
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