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Samstag, 1. Oktober 2011 / 17:51:00

Wut auf Troika wächst

Athen - Begleitet von neuerlichen Protesten haben Griechenland und die Troika ihr Ringen um die Freigabe der nächsten Milliardenhilfe für das hoch verschuldete Euro-Land fortgesetzt.

Dabei wurden am Samstag Differenzen mit der EU, der EZB und dem Internationalen Währungsfonds (IW) über den Umfang des Stellenabbaus im öffentlichen Dienst deutlich.

Ein Regierungsvertreter bestätigte indirekt einen Bericht der Zeitung «Ta Nea», wonach die Troika besorgt ist, dass nur ältere Staatsbedienstete in die angekündigte «Personalreserve» geschickt würden. Die Troika habe von Griechenland wiederholt reale und nicht virtuelle Pläne gefordert, sagte der Regierungsvertreter.

Zudem gibt es laut «Ta Nea» in der Troika die Befürchtung, dass viele der laut Verfassung unkündbaren Staatsbediensteten vor Gericht ziehen und dort ihre Wiedereinstellung erstreiten könnten.

Die Verkleinerung des überdimensionierten öffentlichen Dienstes in Griechenland ist eine der Bedingungen, die die EU, die Europäische Zentralbank (EZB) und der IWF an die Auszahlung der nächsten Hilfstranche von acht Milliarden Euro geknüpft haben. Mit diesem Geld sollen die Gehälter im öffentlichen Dienst bezahlt werden.

Weniger Lohn

Die Regierung in Athen hatte vor knapp zwei Wochen beschlossen, Renten über 1200 Euro um 20 Prozent zu kappen und 30'000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in «Reserve» zu schicken. Dort sollen ihnen nur noch 60 Prozent ihres Gehalts ausgezahlt werden.

Sie haben ein Jahr Zeit, sich im öffentlichen Sektor eine neue Stelle zu suchen, ansonsten verlieren sie ihren Arbeitsplatz. Am Sonntag will die Regierung ihre Pläne für den Personalabbau bei den Beratungen über das Budget 2012 finalisieren. Mit dem Troika-Bericht wird in zwei bis drei Wochen gerechnet.

dyn (Quelle: sda)

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