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Dienstag, 9. August 2011 / 20:40:00

US-Leitzins verharrt auf Rekordtief

Washington - Die US-Notenbank Fed will ihre Leitzinsen mindestens bis Mitte 2013 äusserst niedrig halten. Sie reagiert damit auf die Börsenturbulenzen und die Gefahr eines Rückfalls der USA in eine neue Rezession. Sichtlich besorgt zeigt sich die Fed zur US-Konjunktur.

Die US-Notenbank will an den Börsen noch für mindestens zwei Jahre den Fuss auf dem Gaspedal lassen. Der Leitzins werde noch bis «mindestens Mitte 2013 extrem niedrig bleiben», teilte die Federal Reserve am Dienstagabend nach einer Sitzung ihres Offenmarktausschusses in Washington mit. Grund ist die miserable Lage in der weltgrössten Volkswirtschaft.

So sei die Erholung der Wirtschaft «deutlich schwächer als erwartet» verlaufen und die Lage am Arbeitsmarkt habe sich sogar noch verschlechtert, heiss es im Begleitkommentar zum Zinsbeschluss. Als belastende Faktoren für eine Erholung nannte die Fed unter anderem niedrige Konsumausgaben der Haushalte.

Keine Überraschung

Den Leitzins liess die Fed wie erwartet unverändert. Die Zinsspanne bleibt bei 0,0 bis 0,25 Prozent. Unklar blieb aber zunächst, ob die Zinsen bis Mitte 2013 tatsächlich auf diesem historisch tiefen Niveau bleiben sollen. Die Nullzinspolitik dauert nun bereits seit zweieinhalb Jahren.

Allerdings fiel die Entscheidung über das Zinsniveau bis Mitte 2013 nicht einstimmig. Drei Mitglieder des Ausschusses stimmten dagegen. Sie hätten es vorgezogen, lediglich zu versprechen, die Zinsen für eine «längere Periode» niedrig zu halten.

Fed-Chef Ben Bernanke liess auch offen, ob und gegebenenfalls wann er mit einem neuen Anleihekaufprogramm weitere Milliarden in die Wirtschaft pumpen könnte. Das von den Investoren erhoffte dritte Ankaufprogramm, im Fachjargon QE3 genannt, wird es also zunächst nicht geben.

Gefasste Reaktion

Die Notenbank reagierte mit ihren Äusserungen auf die gegenwärtigen schweren Unsicherheiten auf den internationalen Finanzmärkten sowie auf die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur S&P.

Die Finanzmärkte reagierten enttäuscht, aber gefasst. Der Dollar gab zum Euro und anderen wichtigen Währungen zwar deutlich nach. An der New Yorker Wall Street kam es jedoch nicht zu den befürchteten Massenverkäufen, die Kurse pendelten im Verlauf mit zum Teil deutlichen Ausschlägen um den Vortagesschluss.

Der Dow-Jones-Aktienindex in New York hatte sich am Dienstag vor dem Entscheid klar nach oben bewegt. Nach den Fed-Aussagen drehte er zunächst knapp zwei Prozent ins Minus, ehe er sich wieder in den Plus-Bereich vorarbeitete.

bert (Quelle: sda)

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