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Kühl und Nass - so präsentierte sich der Sommer bis jetzt. (Bild: Kt. Appenzell 10.07.2011)

 
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Mittwoch, 20. Juli 2011 / 15:25:00

Kühler Sommer nach heissem Frühling

Bern - Zuerst war es im Frühling und Anfang Sommer lange Zeit trocken und drückend heiss, und jetzt - mitten in der Ferienzeit - nur noch kühl und regnerisch. Das Wetter spielt wieder einmal verrückt.

Am Mittwochmorgen schneite es stellenweise bis auf 2000 Meter hinunter. Der Nufenenpass zwischen Ulrichen VS und Airolo TI war auch am Mittwochnachmittag noch geschlossen. Am Flüelapass zwischen Davos und Susch GR bestand am Mittwochmorgen Schneekettenpflicht. Die übrigen Alpenpässe sind normal befahrbar.

Gemäss Informationen von SF Meteo liegt die Juli-Temperatur momentan rund 0,5 Grad unter dem langjährigen Mittel. In Basel war letztmals im Jahr 2000 ein Juli kühler als die vergangenen 20 Tage. Bis Mitte Woche ist keine markante Erwärmung in Sicht.

Ein Blick in die Jahrbücher zeigt allerdings, dass es noch viel schlimmer sein könnte: Im Juli 1980 lag die Durchschnittstemperatur 2 Grad tiefer als jetzt. 1997 war der Juli ähnlich kalt wie jetzt, der August war dann aber satte 3 Grad wärmer als der Juli.

Sonnenstube ertrinkt im Wasser

Nach der Trockenheit im Frühsommer mit praktisch schweizweiten Feuerverboten und grosser Waldbrandgefahr, will der Himmel seine Schleusen nun nicht mehr schliessen. Im nördlichen Maggiatal sind seit Monatsbeginn bereits 400 Millimeter Niederschlag gefallen. Rund um Locarno TI wurden in den letzten 20 Tagen etwa 370 Millimeter Regen gemessen.

Dies entspricht fast einem Viertel des Jahresniederschlags am Lago Maggiore. Bereits jetzt ist der Juli 2011 in Locarno der nasseste seit Beginn des 21. Jahrhunderts. Auch in den kommenden Tagen bleibt es nicht trocken. Am Luganersee war der Juli in den Jahren 2008 und 2009 allerdings noch feuchter.

Auch nördlich der Alpen fiel während der ersten 20 Juli-Tage an vielen Orten schon mehr Regen als sonst im ganzen Monat. Am Flughafen Zürich beträgt der Faktor momentan bereits 1,5, und es bleibt voraussichtlich bis zum Monatsende unbeständig.

Im Norden sorgte aber nicht die Gesamtniederschlagsmenge für Probleme, sondern die extrem starken Platzregen, die teilweise die Fassungskapazität der Kanalisationen überstiegen. So gab es in St. Gallen am 10. Juli in einer einzigen Stunde 45 Millimeter Regen.

bert (Quelle: sda)

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