Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Barack Obama ist zu Kompromissen bereit.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.steckt.info, www.zurueck.info, www.obama.info

Samstag, 16. Juli 2011 / 09:44:28

Obama steckt zurück

Washington - Im Ringen um die Erhöhung der US-Schuldengrenze steckt Präsident Barack Obama zurück: Weil sich im Streit mit den Republikanern über Steuererhöhungen für die Reichen keine Annäherung abzeichnet, will er sich notgedrungen zunächst mit einer «kleineren Kompromisslösung» begnügen.

Das soll eine Anhebung der Schuldengrenze sicherstellen und damit verhindern, dass die USA ab dem 2. August zahlungsunfähig werden.

Als Kompromisslösung wurde ein Vorschlag der Republikaner im Senat favorisiert. Die Variante würde es dem Präsidenten erlauben, die Schuldengrenze bis Ende 2012 in drei Schritten zu erhöhen, wenn er gleichzeitig neue Einsparungen ankündigt.

Republikaner zum Einlenken aufgerufen

In seiner wöchentlichen Radioansprache rief Obama am Samstag die Spitzen beider Parteien und insbesondere die Republikaner noch einmal eindringlich zum baldigen Einlenken auf.

«Ich bin zu einem Kompromiss bereit», versicherte er. Die Anleihenmärkte reagierten gelassen auf das Politdrama. Nach Einschätzung von Analysten gehen die Händler davon aus, dass es rechtzeitig zu einer Einigung über die Schuldengrenze kommt.

Die Schuldengrenze liegt derzeit bei 14,3 Billionen Dollar, ohne zusätzliche Spielräume geht am 2. August das Geld aus. Die grossen Kreditagenturen Moody's und Standard & Poor's drohen offen damit, die langfristige Kreditwürdigkeit der USA herunterzustufen.

Einigkeit über Anhebung der Schuldengrenze

Die Parteispitzen sind sich einig, dass an der Anhebung der Schuldengrenze kein Weg vorbeigeht. Sie streiten aber über ein Programm zum Schuldenabbau, mit dem dieser Schritt begleitet werden soll.

Obama würde am liebsten ein Paket aus drei Billionen Dollar an Ausgabenkürzungen plus einer Billion Dollar an zusätzlichen Einnahmen durch Steuererhöhungen für die Reichen schnüren.

Er signalisierte auch die Bereitschaft zu Abstrichen am Medicare-Programm, der staatlichen Krankenversicherung für Senioren, obwohl dies liberale Demokraten vergrätzt. Aber die Republikaner lehnen höhere Steuern für die Reichen kategorisch ab - mit dem Argument, dass ein solcher Schritt der Wirtschaft schaden würde.

 

 

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Sparplan von Senatoren soll US-Schuldenstreit lösen
    Dienstag, 19. Juli 2011 / 22:52:00
    [ weiter ]
    Obama droht mit Veto im US-Schuldenstreit
    Montag, 18. Juli 2011 / 21:37:25
    [ weiter ]
    Obama besteht auf Steuererhöhung für Reiche
    Sonntag, 17. Juli 2011 / 23:00:59
    [ weiter ]
    Governeure der Bundesstaaten fordern Lösung im US-Schuldenstreit
    Sonntag, 17. Juli 2011 / 08:44:44
    [ weiter ]
    Ultimatum im US-Schuldenstreit
    Freitag, 15. Juli 2011 / 07:45:20
    [ weiter ]
    Ton wird rauer - Obama verlässt Gespräche abrupt
    Donnerstag, 14. Juli 2011 / 11:13:00
    [ weiter ]
    Obama befürchtet Zahlungsunfähigkeit der USA
    Montag, 11. Juli 2011 / 18:49:14
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG