Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die ursprüngliche Seite wurde geschlossen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kinoto.info, www.taucht.info, www.wieder.info, www.auf.info

Dienstag, 12. Juli 2011 / 14:08:20

Kino.to taucht wieder auf

Die berüchtigte Streaming-Plattform Kino.to ist unter dem Namen Kinox.to wieder auferstanden. Selbst die europaweiten Razzien, über ein Dutzend Verhaftungen und das laufende Verfahren gegen die mutmasslichen Betreiber liessen die Szene nicht vor einem Neustart zurückschrecken.

Zwar befinden sich die federführenden Beschuldigten im Kino.to-Prozess nach wie vor in Untersuchungshaft. «Es gibt aber Hinweise auf eine enge Verknüpfung mit den Kinox.to-Drahtziehern», sagt Christine Ehlers, Sprecherin der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU).

Die Staatsanwaltschaft ist über die Neuauflage des Streaming-Portals bereits informiert. «Sofern die Betreiber den Kino.to-Kreisen zugerechnet werden können, werden auch mögliche Tatbestände durch Kinox.to in das laufende Verfahren mit einfliessen», erklärt Ehlers. Darin ist die Staatsanwaltschaft aktuell mit weiteren Vernehmungen der Angeklagten und der Auswertung von Daten beschäftigt. Kinox.to und die GVU, die bei den Ermittlungen gegen Kino.to eine zentrale Rolle eingenommen hat, überhäufen sich unterdessen mit gegenseitigen Provokationen.

Kleinkrieg um die User

«Insgesamt macht das Verfahren schon jetzt deutlich, dass die Köpfe hinter dem parasitären System Kino.to eindeutig wirtschaftlich motivierte Kriminelle sind», lässt die GVU wissen. «Denkt ihr wirklich, ihr könnt uns stoppen, nur weil ihr haufenweise Geld habt?», adressiert hingegen Kinox.to die GVU, Filmindustrie und Staat. «Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden?», prangt es von der neuen Version der Streaming-Seite.

Das Ausmass der Kino.to-«Geschäftemacherei» kann laut GVU erst nach Auswertung beschlagnahmter Server und Unterlagen durch die Ermittlungsbehörden festgestellt werden. Welches Volumen darin steckt, wird aber alleine an der weniger bekannten Plattform Drei.to deutlich. Die GVU will die Strafverfolgung und sowohl bestehende als auch zukünftige Verfahren gegen digitale Hehler weiterhin unterstützen. Den Usern sei die Illegalität der Angebote spätestens angesichts des medialen Interesses am Fall Kino.to bewusst geworden.

 

 

fkl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Piraterie: Seitensperren bringen praktisch nichts
    Freitag, 15. Mai 2015 / 23:28:00
    [ weiter ]
    Netzsperren gegen illegale Filmgucker
    Donnerstag, 27. März 2014 / 13:38:00
    [ weiter ]
    Gutachter: Blockade von illegalen Internetseiten rechtmässig
    Dienstag, 26. November 2013 / 17:50:39
    [ weiter ]
    Aufsteiger der Woche: fx, kinox und smi
    Freitag, 12. August 2011 / 09:46:00
    [ weiter ]
    Aufsteiger der Woche: Nyon im Open-Air-Fieber und sonst nicht viel los
    Freitag, 22. Juli 2011 / 09:24:08
    [ weiter ]
    Ungemach bei kino.to - Piraten zittern
    Mittwoch, 22. Juni 2011 / 14:35:00
    [ weiter ]
    kino.to ist offline - Betreiber festgenommen
    Donnerstag, 9. Juni 2011 / 12:13:33
    [ weiter ]
     
    Kino
    Die teuersten Promi-Erinnerungsstücke aller Zeiten [ weiter ]
    Shopping
    Filmplakate
    DVDs
    Videos

    Fernsehen
    Die Evolution der Online-Unterhaltung: Von Nachrichten zu Nischen-Live-Streams [ weiter ]
    Shopping
    Produkte zum Thema:
    Filmplakate
    Videos

    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG