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Donnerstag, 9. Juni 2011 / 12:13:33

kino.to ist offline - Betreiber festgenommen

Jahrelang fühlten sie sich sicher, nun haben die Ermittlungsbehörden zugeschlagen: 13 Mitarbeiter der beliebten Streaming-Seite kino.to wurden festgenommen.

In Deutschland führt die Staatsanwaltschaft Dresden die Ermittlungen. Die Webseite selbst ist bereits offline, wer auf kino.to to zugreifen möchte, wird an Stelle seiner erwarteten Film- und Serienhelden von einem Hinweis der Kriminalpolizei begrüsst.

Es heisst dort: «Die Kriminalpolizei weist auf Folgendes hin: Die Domain zur von Ihnen ausgewählten Webseite wurde wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmässigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen geschlossen. Mehrere Betreiber von kino.to wurden festgenommen. Internetnutzer, die widerrechtlich Raubkopien von Filmwerken hergestellt oder vertrieben haben, müssen mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen.»

Bei der bundesweiten Razzia gegen kino.to sind 20 Geschäftsräume und Rechenzentren durchsucht worden. Insgesamt wurden 13 Beschuldigte festgenommen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mitteilte. Nach einer weiteren Person wird noch gefahndet. 12 der Festnahmen sollen in Deutschland erfolgt sein, eine Person ging den Fahndern offenbar in Spanien ins Netz. Zuständig ist die Integrierte Ermittlungseinheit Sachsen (INES). Unter anderem durchsuchten die Beamten Räume des Unternehmens in Leipzig. Weitere Städte konnte ein Sprecher zunächst nicht nennen. Zeitgleich erfolgten Durchsuchungen in Spanien und Frankreich. Einem Bericht bei Spiegel Online zufolge wurde darüber hinaus auch in den Niederlanden ermittelt.

Ermittlungen gegen Nutzer könnten folgen

Die Webseite kino.to ist nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft das grösste deutschsprachige Portal, über das Raubkopien von Spielfilmen und Serien illegal verbreitet werden. Die Webseite hat etwa vier Millionen Nutzer täglich. Sowohl der Schaden für die Filmwirtschaft als auch die Gewinne der Hauptbeschuldigten liegen demnach im siebenstelligen Euro-Bereich. Ob auch die Nutzer der Seite mit Ermittlungen rechnen müssen, war heute noch unklar. Dies werde zu einem späteren Zeitpunkt geprüft, sagte der Sprecher. In vergleichbaren Fällen war es allerdings meist so, dass vor allem diejenigen, die aktiv Inhalte bereitgestellt hatten, belangt wurden und die Konsumenten zumindest nicht im grossen Stil verfolgt wurden.

Steffen Herget (Quelle: teltarif.ch)

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