Montag, 2. Mai 2011 / 12:45:12
Obama sticht Trump aus
New York - Donald Trump, der sich Hoffnungen auf das Amt des Präsidentschaftskandidaten macht, glaubte, mit einem Streit um eine Geburtsurkunde, Barack Obama herausfordern zu können. Damit ist er wohl gescheitert. Nun muss er sich den Spott gefallen lassen.
Nachdem Obama auf Drängen von Donald Trump seine Geburtsurkunde veröffentlichten musste, weil dieser öffentlich anzweifelte, dass Barack Obama wirklich in den USA geboren wurde, konnte sich der Präsident ein paar Retourkutschen nicht verkneifen.
Beim alljährlichen Korrespondenten-Dinner im Weissen Haus waren die Lacher auf Obamas Seite. «Meine lieben MIT-Bürger», beginnt der US-Präsident. «Mahalo!», was hawaiianisch für «Danke» ist.
«Trump kann sich nun mit der Mondlandung beschäftigen»
«Viele werfen mir vor, ich sei zu 'professoral'», sagte Obama weiter. «Dann will ich damit gleich weiterfahren, und Euch empfehlen, es mit Lesen zu probieren und Eure eigenen Schlüsse zu ziehen».
«Donald Trump kann sich nun endlich mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen, zum Beispiel mit der Frage, ob die Mondlandung gefälscht war.»
Hatte Barack Obama an diesem Abend die Lacher auf seiner Seite, so setzte er am nächsten Tag noch einen drauf mit einer ernsten Meldung: Der Nachricht von Osama Bin Ladens Tod. Es dürfte schwierig werden für Trumps Ambitionen.
fkl (Quelle: news.ch)
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