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Freitag, 22. April 2011 / 19:15:00

Donald Trump will offenbar US-Präsident werden

Nachdem ein neuer republikanischer Präsidentschaftskandidat auf der Bildfläche erschienen ist, verschwimmt in Amerika die Trennlinie zwischen Unterhaltungsshow zur besten Sendezeit und Politik vielleicht noch mehr.

Realityshow-Star und Immobilientycoon Donald Trump - in den USA fast jedem dank seines Vermögens, seines geschäftlichen Wagemuts und seiner Haartolle ein Begriff - beherrschte diese Woche die Medien mit seinen Fernsehauftritten und deutete eine mögliche Kandidatur an.

«Ich ziehe es wirklich ernsthaft in Erwägung. Durch die Umfragewerte fühle ich mich sehr geehrt.»

Umfragen zeigen, dass Trump einer stetig wachsenden Zahl an Republikanern als geeigneter Präsidentschaftskandidat erscheint. Der unverblümte Unternehmer hat jahrelang die Medien perfekt genutzt, um seine Hochhäuser und Kasinos, seine Bestseller und Fernsehshows an den Mann zu bringen - und anscheinend auch nur, weil es ihm so viel Spass bereitet, in den Schlagzeilen zu stehen.

Trump führt mit 26 Prozent der Stimmen

Eine von Public Policy Polling durchgeführte Meinungsumfrage kommt zu dem Ergebnis, dass Trump mit 26 Prozent der Stimmen führt. An zweiter Stelle steht der ehemalige Präsidentschaftskandidat Mike Huckabee mit gerade einmal 17 Prozent. Noch wesentlich weiter abgeschlagen finden sich all die anderen möglichen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner.

«Ich glaube ja fast, die Politik ist komplett verrückt geworden, wenn inzwischen Donald Trump als aussichtsreichster Kandidat gilt», meinte der CNN-Politikexperte David Gergen.

Natürlich steht der Wahlkampf noch ganz am Anfang. Obama verkündete zwar schon seine Kandidatur für eine weitere Amtszeit, doch nur wenige Republikaner haben sich bislang zu ihren Plänen öffentlich geäussert. Die Partei braucht mehr als ein Jahr, um sich auf einen Kandidaten zu einigen, und das amerikanische Volk tritt erst im November 2012 an die Wahlurnen.

Trump ist unvorstellbar reich

Einige Beobachter sind der Ansicht, dass Trump nur deshalb vorn liegt, da er im Vergleich zu den anderen über einen enorm hohen Bekanntheitsgrad verfügt. Doch zu einer Zeit, in der die Regierung Obama verzweifelt versucht, die Staatsausgaben zu senken und die Konjunktur anzukurbeln, weist Trump immer wieder auf seine unter Umständen einzige und überzeugende Qualifikation hin: Er ist unvorstellbar reich - sein Vermögen wird auf 2,7 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Der Typ weiss nicht nur, wie man Geschäfte betreibt. Er hat von sich selbst in der Öffentlichkeit das Bild eines knallharten Chef gefestigt, besonders mithilfe seiner beiden Realityshows «The Apprentice» und der VIP-Version «Celebrity Apprentice», in denen Kandidaten um einen Job kämpfen.

Obamas berühmtester Slogan mag das inzwischen zum grössten Teil ad acta gelegte Versprechen «Yes we can» sein. Trumps berühmtester Satz, den er jede Woche im amerikanischen Fernsehen bellt, ist sein «Sie sind gefeuert.»

Trump steckt 600 Millionen Dollar aus der eigenen Tasche in den Wahlkampf

Der Unternehmer hat sich zwar noch nicht entschieden, ob er kandidieren will oder nicht, doch bereits angekündigt, 600 Millionen Dollar aus der eigenen Tasche in den Wahlkampf zu stecken. Man geht davon aus, dass er zum Staffelfinale von «Celebrity Apprentice» Ende Mai seine Entscheidung bekannt geben wird. Sollte er ins Rennen gehen, findet zwar sicher diese Realityshow ihr Ende, doch eine wesentlich grössere erst ihren Anfang.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

 

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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