Jayma Mays wäre gern ein Spinner gewesen

Jayma Mays (31) wünschte, sie hätte in der Schule die Gelegenheit gehabt, ein «'Glee'-Klub-Sonderling» zu sein. Die Schauspielerin ('Ugly Betty') spielt die sittenstrenge Lehrerin Emma Pillsbury in der beliebten US-Show 'Glee', in der es um eine Gruppe von Aussenseitern geht, die die Liebe zum Singen verbindet.

Die Aktrice glaubt, dass die Serie eine wichtige Botschaft aussendet, nämlich wie entscheidend es ist, seine wahren Interessen zu verfolgen, wenn man aufwächst. Sie wünschte, sie hätte das auch getan.«Ich wuchs in den Appalachen auf, in einer Bergbau-Stadt, wo jeder mit Russ überzogen war. Meine Eltern leiteten ein Kohle-Test-Labor, ein echtes Jekyll-und-Hyde-Labor, die Dinge blubberten und veränderten ihre Farbe. Ich ging nach der Schule dorthin», verriet die Beauty dem Magazin 'Grazia' und bedauerte: «Ich hätte es grossartig gefunden, ein 'Glee'-Klub-Sonderling zu sein, aber es gab nicht wirklich irgendwelche Musik oder Schauspielerei, also wurde ich eine Medizinstudentin.»Letzten Endes merkte die Schöne jedoch, dass Ärztin zu sein doch nichts für sie war, und entschied, sich an der Schauspielerei zu versuchen. Das war schon immer ihre Leidenschaft und sie war ganz aus dem Häuschen, als sie eine der Schlüsselrollen bei 'Glee' ergatterte. Mays muss im Gegensatz zu vielen ihrer Co-Stars in der Serie nicht allzu viel singen oder tanzen, worüber sie ganz froh ist.

Schon wenn sie im kleinen Rahmen ihr Gesangstalent unter Beweis stellen muss, flattern der Leinwandgrazie die Nerven.«Ich werde mich immer an das erste Mal erinnern, dass ich in 'Glee' singen musste», plauderte die Schauspielerin aus. «Ich verbrachte den ganzen Tag damit, Toast zu essen und Wasser zu trinken, weil mein Magen so verstimmt war. Als ich aufwuchs, sang ich ein bisschen, aber ich wurde nie unterrichtet - daher erschreckte mich das zu Tode. Entsetzlich», erzählte Jayma Mays.

fkl (Quelle: Cover Media)

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