Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.verletzte.info, www.10000.info, www.55000.info, www.libyen.info

Dienstag, 19. April 2011 / 09:15:00

Über 10'000 Tote und 55'000 Verletzte in Libyen

Tripolis - Seit Beginn des Konflikts in Libyen sind bei Kämpfen in dem nordafrikanischen Land nach Angaben der Aufständischen bereits 10'000 Menschen getötet worden. Bis zu 55'000 Menschen wurden verletzt.

Das sagte Italiens Aussenminister Franco Frattini am Dienstag in Rom. Er berief sich auf Angaben des Vorsitzenden des Nationalen Übergangsrats der Rebellen, Mustafa Abdel Dschalil, den er zuvor in Rom getroffen hatte.

Nach Angaben des italienischen Aussenministers soll zudem Anfang Mai beim nächsten Treffen der Libyen-Kontaktgruppe in Rom der mögliche Verkauf von Öl durch die Rebellen auf der Tagesordnung stehen.

Dschalil seinerseits sagte, Italien, Frankreich und Katar würden bei den zukünftigen Beziehungen des Übergangsrats bevorzugt. Diese drei Länder haben den Übergangs-«Nationalrat» der Rebellen in Benghasi als legitime Vertreter des nordafrikanischen Landes anerkannt.

Stadtzentrum Misratas umkämpft

In der einzigen von Rebellen verteidigten westlibyschen Stadt dauern die Kämpfe trotz einer Vereinbarung der Regierung Muammar al-Gaddafis mit den Vereinten Nationen über humanitäre Hilfe an. Ein Einwohner Misratas berichtete, sei besonders das Stadtzentrum umkämpft gewesen.

Seit Donnerstag seien 16 Zivilpersonen getötet worden, sagte , Rida al Montasser. Darunter seien acht Menschen, die vor einer Bäckerei für Brot anstanden.

Nach Angaben der New Yorker Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wurden bei der inzwischen seit sieben Wochen andauernden Belagerung Misratas mindestens 267 Menschen getötet. Spitalärzte sprachen von bis zu 1000 Toten und 3000 Verletzten.

Amos: Keine Garantien

Die Vereinten Nationen hatten zuvor mitgeteilt, die Regierung Gaddafis habe zugesagt, humanitäre Hilfe in Misrata und anderen umkämpften Städten zuzulassen. Regierungssprecher Mussa Ibrahim sagte dazu in Tripolis, internationalen Regierungen werde der Zugang zu den Gebieten ermöglicht, die von Gaddafis Truppen kontrolliert werden.

Die UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos sagte in Bengasi, sie habe keine Garantien bekommen, dass die Feindseligkeiten zur Versorgung der Bevölkerung eingestellt würden.

dyn (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Hoffnung auf baldigen Prozess in Libyen
    Mittwoch, 20. April 2011 / 13:17:00
    [ weiter ]
    Grossbritannien unterstützt libysche Rebellen
    Mittwoch, 20. April 2011 / 08:14:00
    [ weiter ]
    2800 NATO-Lufteinsätze über Libyen
    Dienstag, 19. April 2011 / 20:56:39
    [ weiter ]
    Kritische Lage im umkämpften Misrata
    Montag, 18. April 2011 / 19:15:00
    [ weiter ]
    Gaddafis Truppen rücken erneut auf Adschdabija vor
    Sonntag, 17. April 2011 / 13:53:11
    [ weiter ]
    Gaddafis Truppen beschiessen Misrata mit Raketen
    Sonntag, 17. April 2011 / 08:09:02
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG