Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Waffenlager in Libyen: Die Rebellen sind nur spärlich ausgerüstet.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.libyen-kontaktgruppe.info, www.gaddafis.info, www.beharrt.info, www.abgang.info

Mittwoch, 13. April 2011 / 16:00:00

Libyen-Kontaktgruppe beharrt auf Abgang Gaddafis

Doha - Die internationale Libyen-Kontaktgruppe hat angesichts der anhaltenden Kämpfe eine politische Lösung für das nordafrikanische Land verlangt. Zum Abschluss ihres ersten Arbeitstreffens im Golfstaat Katar forderte die Gruppe Machthaber Muammar al-Gaddafi zum Rücktritt auf.

Gaddafi habe all seine Legitimität verloren. Sein Verbleib an der Macht sei «für jede Lösung der Krise» eine Bedrohung. An dem Treffen in Katars Hauptstadt Doha nahmen die Vertreter von mehr als 20 Staaten und internationalen Organisationen teil, darunter auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon.

Auch der Nationale Übergangsrat von Libyens Aufständischen war mit einer Delegation vertreten. Der Übergangsrat wird bislang nur von Frankreich, Italien und Katar offiziell anerkannt. Im Abschluss-Communiqué wurde die Benghasi-Regierung aber als «legitimer Gesprächspartner» bezeichnet.

Die Kontaktgruppe forderte einen sofortigen Waffenstillstand sowie den Rückzug der Gaddafi-Truppen aus Städten wie Misrata. Eine politische Lösung sei der «einzige Weg, um Libyen dauerhaften Frieden zu bringen». Zudem sprachen sich die Delegierten dafür aus, die Einrichtung eines Hilfs-Fonds zur Unterstützung der Rebellen zu prüfen.

Mehr Luftangriffe gefordert

Beim Treffen der Libyen-Kontaktgruppe forderte der Aussenverantwortliche des Nationalen Übergangsrats der Rebellen mehr Luftangriffe der NATO. «Wir brauchen mehr Schutz für die Zivilisten», sagte Ali al-Issawi der Nachrichtenagentur AFP in Doha.

Ausserdem müsse die NATO die Bombardements der Panzer und Raketenabschussrampen der Armee von Gaddafi intensivieren. Laut NATO, die das Kommando über den Militäreinsatz am 31. März von den USA, Frankreich und Grossbritannien übernommen hatten, wurden seit Beginn der Intervention am 19. März 30 Prozent der militärischen Kapazitäten Gaddafis zerstört.

Not wird immer grösser

Die Not der Menschen in Libyen wird nach Einschätzung der Vereinten Nationen immer schlimmer. Gerade in den umkämpften Städten sei die Situation verzweifelt, sagte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in der katarischen Hauptstadt.

In der Stadt Misrata sei der Zugang zu Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung stark eingeschränkt oder ganz abgeschnitten. «Etwa 490'000 Menschen haben nach Angaben des UNO-Flüchtlingskommissars seit Beginn der Krise das Land verlassen. Noch einmal 330'000 sind innerhalb Libyens auf der Flucht.»

Zugleich bleiben die Spenden für Libyen aus. Nach Bans Worten ist der UNO-Hilfsappell erst zu 39 Prozent erfüllt. Die Vereinten Nationen hatten von ihren 192 Mitgliedsländern 310 Millionen Dollar für die Notleidenden gefordert.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Gaddafi setzt laut Menschenrechtlern Streumunition ein
    Samstag, 16. April 2011 / 08:31:52
    [ weiter ]
    Starke Explosion nahe Gaddafi-Residenz
    Donnerstag, 14. April 2011 / 17:47:00
    [ weiter ]
    NATO will Libyen-Einsatz «so lange wie nötig» fortsetzen
    Donnerstag, 14. April 2011 / 13:35:00
    [ weiter ]
    NATO-Bomben gegen Gaddafis Munitionsdepots
    Donnerstag, 14. April 2011 / 08:12:00
    [ weiter ]
    Cartoons zum arabischen Frühling
    Mittwoch, 13. April 2011 / 08:00:00
    [ weiter ]
    EU verschärft Sanktionen gegen Libyen - Gaddafi droht
    Dienstag, 12. April 2011 / 22:11:00
    [ weiter ]
    Friedensplan der Afrikanischen Union für Libyen stösst auf Skepsis
    Montag, 11. April 2011 / 19:30:01
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG