Freitag, 1. April 2011 / 16:13:27
Calvin Klein schockiert New York
Calvin Klein provoziert mit einem neuen Werbeplakat in New York. Auf dem Sujet mit Lara Stone ist angeblich das Wort «Fuck» herauszulesen. Amerika at its best.
Aufruhr in New York: Calvin Kleins neuestes Werbeplakat mit Model Lara Stone provoziert einen Skandal, da angeblich das Wort «Fuck» herauszulesen ist. Und das geht so: Der Tisch im Hintergrund ist das «F», Lara Stones Bikini-Oberteil-Ausschnitt das «U» und «ck» ist klar. Die Anwohner der Houston Street sind angeblich zutiefst verärgert. «In einem blinden Akt von Werbe-Wut schien Calvin Klein eine Agentur, die von 13jährigen Teenagern geleitet wird, zu engagieren, die eifrig daran arbeiteten, ein neu entdecktes Wort kreativ umzusetzen. Traurig genug, dass Kinder das obszöne Wort entziffern können. Die Unreife der Werbung macht das möglich. Calvin Klein unterstützt offensichtlich den Werbe- und Medientrend, der unsere Kinder dazu drängt, zu schnell und unmoralisch aufzuwachsen», äusserte Dan Gainor, Vizepräsident des Business- und Kulturzentrums, gegenüber 'FOX411's Pop Tarts.
Gewohnte Provokation
Man darf davon ausgehen, dass die umstrittene Werbekampagne der Popularität von Calvin Klein nicht schaden wird. Steve Hall, der Herausgeber des Magazin 'AdRants', das sich mit Neuigkeiten und Problemen der Werbebranche beschäftigt, ist der Meinung, dass die Kampagne trotz des unanständigen Wortes nicht sonderlich schockierend sei. «Es wird dem Label nichts anhaben, denn 'CK' ist nicht die Marke, von der Leute politische Korrektheit und Sensibilität erwarten. Nein, es ist ein Modelabel, und Modelabels haben schon immer Grenzen überschritten. Es ist keines Weges eine neues niedriges Niveau. Es ist ein simples Schimpfwort. Andere Firmen, egal ob Mode oder nicht, haben schon viel schlimmere Sachen gebracht. Ein Schimpfwort in eine Werbekampagne einzubauen ist nichts, was nicht zuvor schon öfter geschehen ist», erklärte Hall gegenüber 'Pop Tarts'. Das Label provoziert nicht zum ersten Mal mit einer seiner Kampagnen: man denke beispielsweise an die blutjunge, superdünne Kate Moss, die dank eines ck-Plakats erst berühmt wurde oder an Eva Mendes, deren Nackt-Spot für Calvin Klein in den USA sogar verboten wurde. Calvin Klein hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäussert.
nk (Quelle: Cover Media)
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