Donnerstag, 31. März 2011 / 11:59:00
Sarkozy fordert einheitliche AKW-Sicherheitsstandard
Osaka - Der französische Präsident Nicolas Sarkozy fordert weltweit einheitliche Sicherheitsstandards für Atomkraftwerke. Japans Regierung sieht derweil von einer Ausweitung der Evakuierungszone rund um Fukushima ab.
Die G20 solle sich bis Ende Jahr auf ein internationales Regelwerk zum Schutz vor AKW-Unglücken einigen, sagte Sarkozy am Donnerstag nach seiner Ankunft in Tokio.
Sarkozy ist der erste ausländische Staatschef, der Japan nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima besucht. Frankreich hält derzeit den Vorsitz der Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) inne. Die neuen Sicherheitsstandards sollen im Juni auf einer Konferenz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien diskutiert werden.
bert (Quelle: sda)
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