Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Keine Gefahr?

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.fukushima.info, www.evakuiert.info, www.weiter.info, www.nicht.info

Donnerstag, 31. März 2011 / 07:29:00

Um Fukushima wird nicht weiter evakuiert

Osaka - Japan plant vorerst keine Ausweitung der Evakuierungszone um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima. Es gebe im Moment keine sofortigen Pläne für einen solchen Schritt, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Donnerstag.

Er reagierte damit auf Empfehlungen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Diese hatte wegen der hohen Strahlenwerte im 40 Kilometer von Fukushima entfernten Iitate zur Räumung der 7000-Einwohner-Stadt geraten.

Nach der Veröffentlichung eigener Strahlenmessungen hatte auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace die Behörden aufgefordert, die Bevölkerung besser zu schützen und die Sperrzone auf 40 Kilometer zu verdoppeln.

Man werde ausgehend von IAEA-Daten den Boden um das AKW intensiver auf Strahlen untersuchen, reagierte Regierungssprecher Edano auf die Forderungen von IAEA und Greenpeace.

Einsetzender Regen zwang Tepco, den Betreiber von Fukushima 1, das Besprühen verstrahlter Trümmer mit Kunstharz zur Eindämmung von Radioaktivität auszusetzen.

Im Meer stieg die Radioaktivität weiter: Im Meerwasser nahe des Atomkraftwerks seien Jod-Partikel mit einer 4385-fach höheren Konzentration als erlaubt gemessen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag.

Kaiser Akihito spendet Trost

Der japanische Kaiser Akihito steht den Opfern der verheerenden Katastrophe im Nordosten des Landes mit rührenden Gesten der Solidarität bei. Erstmals traf er Überlebende.

Zusammen mit seiner Gemahlin Michiko nahm sich der Monarch eine Stunde Zeit, um etwa 290 Flüchtlingen in Tokio Trost zu spenden, wie japanische Medien am Donnerstag meldeten.

Um auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen zu sprechen, kniete sich der 77-jährige Kaiser würdevoll vor den Opfern hin und widmete sich ihnen im ruhigen Zwiegespräch. Mitfühlend sprach der beliebte Monarch den Betroffenen Mut zu.

Nicht mit grossen Worten rührt der Kaiser derzeit sein Volk, sondern mit leisen, bescheidenen Gesten. So liessen er und seine Frau Baderäume für Bedienstete in ihrer kaiserlichen Villa im ostjapanischen Ort Nasu nahe der Unglücksregion für Opfer des Erdbebens und Tsunamis öffnen.

Um die Bemühungen der Menschen zum Energiesparen zu unterstützen, lässt der Kaiser in seiner Residenz in Tokio jeden Tag für ein paar Stunden den Strom abschalten. Auch liess das Kaiserpaar Hilfsgelder in die Katastrophenregion schicken, wie japanische Medien berichteten.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Japans Kaiserpaar will Katastrophengebiet besuchen
    Donnerstag, 7. April 2011 / 11:29:00
    [ weiter ]
    Mehr Jod-131 in Japans Grundwasser
    Freitag, 1. April 2011 / 15:33:34
    [ weiter ]
    Sperrzone um Fukushima ohne Ablaufdatum
    Freitag, 1. April 2011 / 13:18:00
    [ weiter ]
    Soldaten suchen nach Tsunami-Toten
    Freitag, 1. April 2011 / 07:13:19
    [ weiter ]
    Sarkozy fordert einheitliche AKW-Sicherheitsstandard
    Donnerstag, 31. März 2011 / 11:59:00
    [ weiter ]
    Japan: Grosse Solidarität unter den Betroffenen
    Donnerstag, 31. März 2011 / 08:49:22
    [ weiter ]
    Japan dämpft Hoffnung - Lage ausser Kontrolle
    Mittwoch, 30. März 2011 / 19:20:43
    [ weiter ]
    Japans Regierung will Fukushima 1 stilllegen
    Mittwoch, 30. März 2011 / 11:52:55
    [ weiter ]
    Meer vor Fukushima stark verstrahlt
    Mittwoch, 30. März 2011 / 07:24:45
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG