Sonntag, 27. Februar 2011 / 20:06:53
Robbie Williams: Nichts zu sagen bei 'Take That'
Pop-Superstar Robbie Williams konnte sich früher durch 'Take That' zwar einiges leisten - ein Recht auf eine eigene Meinung hatte er aber damals nicht.
Zweischneidig: Robbie Williams (37) gelangte als junger Mann mit 'Take That' zu Ruhm, musste dafür aber seine «Stimme» aufgeben.
«Ich denke, jeder Job nimmt einem entweder etwas oder er gibt einem etwas. Bei mir nahm 'Take That' das erste Mal nur», sinnierte der talentierte Brite im Gespräch mit der 'Sunday Times'. «[Take That] gab mir Geld, gab mir einen Lebensstandard, aber es nahm mir meine Stimme.»
Robbie Williams verliess 'Take That' 1995 nach einem heftigen Streit mit dem selbsternannten Bandleader Gary Barlow. Die Gruppe trennte sich im Folgejahr, fand aber 2005 - ohne Williams - wieder zusammen. Erst 2010 söhnte sich der einstige Rebell mit Barlow und seinen Ex-Kollegen Jason Orange, Mark Owen und Howard Donald aus und gehört seither wieder dazu. Für den Zweitversuch sieht Williams gute Chancen - immerhin seien alle Beteiligten etwas gereift in den letzten Jahren.«
Als Erwachsener zurückzukehren, in meinem Fall ein wenig weiser, kommt mir so vor, als wäre da oben etwas, dem wir alle etwas geben können und etwas zurückkriegen - auch, wenn das melodramatisch klingt», philosophierte der Musiker weiter. «Es scheint auf uns nieder und wir wachsen darunter - oder es nimmt wieder nur von uns, dann gehen wir alle.»
2011 gewann Robbie Williams mit 'Take That' einen BRIT-Award als beste britische Gruppe.
fest (Quelle: Cover Media)
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