David O. Russell brachte Frauen in 'The Fighter'

David O. Russell (52) veränderte das Drehbuch zu 'The Fighter', damit mehr Frauen eine Rolle spielen. Der Film erzählt die Geschichte des Boxers Micky Ward und die Beziehung, die er zu seinem Bruder hat, der ihn trainiert. Mark Wahlberg spielt Micky und Christian Bale gibt seinen temperamentvollen Bruder.

Wahlberg hat als Produzent Jahre verbracht, den Film zu realisieren. Regisseur O. Russell kam später zu dem Projekt und er denkt, er habe einiges dazu beigetragen: «Als ich dazu kam, sagte Mark: 'Lass David die Geschichte erzählen, wie er sie sieht'. Als Produzent wollte er, dass ich es so mache», erklärte der Amerikaner im Interview mit 'Moviefone'.

«Es gab also eine Reihe von Sachen zu tun, denn, wenn ich einen Film mache, dann betrachte ich einen Film und starte damit, was für eine Energie er hat. Ich führe ein Ensemble auf kinetische Weise, ebenso filme ich und am Ende wird auch so gespielt.

Alice im Vordergrund

Deshalb hat man dann diese intensive emotionale Interaktion, die wie ein Schnellfeuer zwischen den Figuren wirkt. Sie beinhaltet auch die Schwestern, die vorher nicht im Drehbuch standen, und auch die Figur von Amy Adams, die in früheren Versionen nicht wirklich präsent war. Ebenso die Liebesbeziehung, die zuerst nicht so im Vordergrund stand. All diese Dinge waren sehr wichtig für mich.»

Der Film-Profi wollte auch, dass die Figur von Melissa Leo, die im Film Mickys Mutter Alice spielt, in den Vordergrund rückt. Denn es sei wichtig, ein weibliches Element zu haben. «Ich wollte mich darauf konzentrieren, Alice und überhaupt die Frauen in den Mittelpunkt zu rücken und dabei auch den Rhythmus vorzugeben, wie wir den Film sehen. Der Humor der Leute und ihr Charme wurde vorher in der Geschichte nicht berücksichtigt», erklärte David O. Russell die Änderungen im Drehbuch von 'The Fighter'.

bg (Quelle: Cover Media)

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