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Mittwoch, 9. Februar 2011 / 13:00:00

Konsumenten beachten Umweltinformationen zu Produkten

Bern - Öko-Gütesiegel oder Informationen zum Energieverbrauch von Geräten werden von den Konsumenten und Konsumentinnen beim Einkaufen beachtet. Eine grosse Mehrheit ist zudem der Auffassung, dass solche Hinweise hilfreich sind beim Entscheid für ein Produkt.

Am häufigsten werden Informationen genutzt, die direkt auf dem Produkt angebracht sind. Das hält das Bundesamt für Umwelt (BAFU) auf Grund einer am Mittwoch in Bern vorgestellten Studie fest. Für die Studie befragte das Forschungsinstitut gfs.bern im vergangenen Sommer 1000 Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren.

Konsumenten möchten in erster Linie wissen, ob ein Produkt umweltverträglich hergestellt worden ist und ob es entsorgt werden kann, ohne dass die Umwelt über Gebühr beeinträchtigt wird.

Klare Vergleichswerte wichtig

Wichtig sind den Konsumenten auch gesundheitliche Aspekte und der Verbrauch von Ressourcen wie Wasser und Energie. Entscheidend ist weiter, dass sich der Stromverbrauch und die Betriebskosten - etwa bei einem Kühlschrank - messen lassen. Unter dieser Voraussetzung wird eher ein Modell bevorzugt, dessen Nutzung wenig kostet.

Vergleichswerte innerhalb von Produktegruppen sind gemäss der Studie wichtig. Geschlossene Skalen haben laut BAFU eine hohe Akzeptanz - als Beispiel nennt es die Energieetikette mit den Stufen A bis G. Potenzial habe Information, die Verbrauchswerte mit «intuitiv verständlichen» Symbolen kombiniere.

Grüne Wirtschaft

In einer zweiten Studie liess das BAFU untersuchen, wie die Umweltbelastung von Konsumgütern erfasst und bewertet werden kann. Empfohlen wird die bereits angewendete Ökobilanzmethode: Sie nennt alle Belastungen vom Anbau der Rohstoffe für ein Produkt bis zum Verkaufsregal.

Verbraucht ein Gerät Energie, ist es gemäss den Experten sinnvoll, den Verbrauch während des gesamten Lebensweges auszuweisen, also von den Rohstoffen bis zur Entsorgung.

Der Bundesrat hatte im vergangenen Oktober einen Plan für eine Grüne Wirtschaft in der Schweiz vorgestellt. Er beschloss unter anderem, dass Produkteinformationen künftig Aufschluss darüber geben sollen, wie stark die Umwelt durch Herstellung, Vertrieb und Entsorgung eines Produkts belastet wird.

dyn (Quelle: sda)

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