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Mittwoch, 2. Februar 2011 / 07:59:00

Roche steigert Gewinn bei weniger Umsatz

Basel - Der Basler Pharmakonzern Roche hat im vergangenen Jahr bei kleinerem Umsatz mehr verdient. Er spürte den starken Franken und musste deutliche Einbussen beim Grippemittel Tamiflu hinnehmen.

Der Umsatz sank 2010 um 3 Prozent auf 47,47 Mrd. Franken, wie Roche am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn stieg aber gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf 8,89 Mrd. Franken.

In Lokalwährungen blieb der Konzernumsatz stabil. Klammert man überdies die Tamiflu-Verkäufe aus, liegt der Umsatz in lokalen Währungen um 5 Prozent über dem Vorjahr, wie der Konzern festhält. Neben Tamiflu hätten sich etwa die Gesundheitsreform in den USA sowie die europäischen Sparmassnahmen negativ auf die Verkäufe ausgewirkt.

Konzernchef Severin Schwan beurteilt die Ergebnisse in einer Medienmitteilung als «gut, trotz eines zunehmend herausfordernden Marktumfelds». Roche will nun die Dividende um 10 Prozent auf 6.60 Fr. erhöhen. Das wäre die 24. Dividendenerhöhung in Folge.

Milde Grippesaison und Sparmassnahmen

In der Division Pharma sank der Umsatz um 5 Prozent auf 37,1 Mrd. Franken. Dabei lagen die Verkäufe von Tamiflu mit 873 Mio. Fr. um 2,3 Mrd. Fr. hinter dem Vorjahreswert zurück. Das entspricht einem deutlichen Minus von 73 Prozent.

Zu den Ursachen zählen das Abklingen der Schweinegrippe-Pandemie, die relativ milde Grippesaison sowie die Auslieferung des Grossteils der Vorratsbestellungen an Regierungen.

Mit den Schlüsselprodukten für die Krebsbehandlung und anderen Mitteln wie dem Augenmedikament Lucentis konnte Roche die Einbussen bei Tamiflu weitgehend kompensieren. Insgesamt schmälerten aber die Gesundheitsreformen in den USA und die Sparmassnahmen in Europa den Gesamtumsatz um rund 530 Mio. Fr. oder 1,5 Prozentpunkte.

Die Division Diagnostics legte hingegen um 4 Prozent auf 10,4 Mrd. Fr. zu. Zum Wachstum, das deutlich über dem Markt liege, hätten alle fünf Geschäftsbereiche beigetragen, schreibt Roche. Diagnostics steuerte 22 Prozent zum Konzernumsatz bei, Pharma 78 Prozent.

bert (Quelle: sda)

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