Donnerstag, 20. Januar 2011 / 20:13:00
Natalie Portman: 'Black Swan' ist düster-realistisch
Schauspielerin Natalie Portman erklärte, auch wenn 'Black Swan' fiktiv sei, wären einige Ideen doch vom echten Leben inspiriert.
Natalie Portman (29) erklärte, vieles aus ihrem neuen Thriller 'Black Swan' sei «tief, düster, wahr». In dem Streifen von Darren Aronofsky spielt die Film-Schönheit ('New York I Love You') die junge Ballerina Nina, die mit dem Druck nicht zurechtkommt, als sie die Hauptrolle in dem Ballett 'Schwanensee' erhält. Portman findet, dass der Film sehr wohl Parallelen zum realen Leben aufweist.
«Ich denke, viele der Details stammen aus dem realen Leben. Ich habe Autobiographien von vielen Tänzern verschiedener Jahre gelesen und vom New-York-City-Ballet und daher habe ich viele meiner Ideen», verriet sie im Gespräch mit 'Cover Media'. «Es mag da gewisses Zeug geben, von dem die Leute nicht gerne zugeben, dass es wahr ist, aber vieles davon ist tief, düster, wahr.»
Fiktive Geschichte
Allerdings fügte die schwangere Aktrice noch hinzu, dass es wichtig sei, dass die Leute verstehen, dass es sich um einen Film handele, der sie fesseln solle. Auch wenn es einige reale Bezüge gäbe, zeigte die komplette Geschichte nicht ein bestimmtes Theater oder eine Person.
«Na ja, erst mal bekamen wir viel wunderbares Feedback von Tänzern, es gibt viele Balletttänzer, die die Details des Films wahrhafter gemacht haben. Ich denke, dass dieses die Geschichte einer bestimmten Tänzerin erzählt in einer bestimmten, fiktiven Tanz-Gesellschaft, deswegen kann es nicht für jede Firma oder jeden Tänzer gelten. Es versucht noch nicht einmal, die wahre Geschichte einer Person zu sein - es ist Fiktion», machte sie deutlich.
'Black Swan' mit Natalie Portman, Mila Kunis und Vincent Cassel startet am 20. Januar in Deutschland, die englischen Fans können einen Tag später ins Kino pilgern.
bert (Quelle: Cover Media)
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