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Montag, 10. Januar 2011 / 15:56:08

Erster Gerichtstermin nach Anschlag auf US-Abgeordnete

Tucson/USA - Nach dem Attentat auf die Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords im US-Staat Arizona hat der mutmassliche Schütze am Montag erstmals vor dem Richter erscheinen müssen. Bereits am Sonntag hatte die Staatsanwaltschaft Anklage in fünf Punkten gegen den Mann erhoben.

Der offenbar psychisch labile 22-Jährige muss sich wegen Mordversuchs an Giffords verantworten, ausserdem wegen Tötung und versuchter Tötung von Bundesbediensteten.

Der Kongressabgeordneten war am Samstag während eines Bürgertreffens aus kurzer Entfernung in den Kopf geschossen worden. Sechs Menschen wurden beim Blutbad vor einem Einkaufszentrum in Tucson getötet, 14 weitere verletzt.

Aus Gerichtsunterlagen geht hervor, dass der mutmassliche Täter Jared Loughner bereits in der Vergangenheit wiederholt Kontakt zu Giffords hatte. Ein Beweis dafür sei ein an Loughner adressiertes Schreiben, das auf offiziellem Briefpapier der Politikerin verfasst worden sei, hiess es.

In dem Brief bedanke sich Giffords bei dem Verdächtigen für dessen Teilnahme an einer ihrer Kundgebungen in Tucson im Jahr 2007. Das Attentat am Samstag ereignete sich bei einer ähnlichen Kundgebung.

Vom College suspendiert

Nach Aussagen von Freunden hat Jared Loughner über keinerlei soziale Intelligenz verfügt, dafür aber über akademisches Wissen. Von dem College, das er 2005 besuchte, war er suspendiert worden, nachdem er im Internet erklärt hatte, dieses sei verfassungswidrig. Einen Monat später meldete er sich freiwillig ab.

Unterdessen gingen die örtliche Behörden einer möglichen Verbindung des Verdächtigen zu der Online-Gruppe American Renaissance nach, die für ihre ausländerfeindliche Rhetorik bekannt sei, hiess es aus Ermittlerkreisen. Dessen Gründer bestritt jedoch am Sonntag jegliche Verbindung zu dem mutmasslichen Schützen.

Ein zweiter Mann, der zusammen mit Loughner in der Nähe des Tatorts gesehen und von den Ermittlern als möglicher Komplize gesucht wurde, wurde von der Polizei am Sonntag entlastet.

Ärzte optimistisch

Die Ärzte Giffords' zeigten sich optimistisch, dass die Politikerin überleben wird. Sie reagierte nach einer Operation auf die Ansprache der Ärzte und wurde später in ein künstliches Koma versetzt.

US-Präsident Barack Obama rief für den Montag zu einer landesweiten Schweigeminute zu Ehren der Opfer des Anschlags auf. Er ordnete zudem an, dass die Fahnen im Land auf halbmast gesetzt werden. Bereits am Sonntag hatten sich rund 200 Menschen vor Giffords Büro in Tucson zu einer Mahnwache versammelt.

et (Quelle: sda)

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