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Donnerstag, 16. Dezember 2010 / 16:57:00

Polizei in Stockholm tappt im Dunkeln

Stockholm - Die schwedische Polizei hat noch keine möglichen Helfer oder Mittäter des Stockholmers Selbstmordattentäters aufgespürt. Es gebe weder Festnahmen noch «konkret Verdächtige», sagte der Fahndungschef der Sicherheitspolizei, Anders Thornberg, am Donnerstag.

Bei dem Anschlag am Samstag in der Stockholmer Einkaufszone hatte sich ein 28-jähriger Schwede irakischer Abstammung in die Luft gesprengt. Bei der Explosion seines Autos wenige Minuten vorher wurden zwei Passanten leicht verletzt.

Die Polizei halte es weiter für möglich, dass es Helfer bei der Vorbereitung des Anschlags gegeben habe, sagte Thornberg. Es könne sich zwar um einen Einzeltäter gehandelt haben, aber es könne auch sein, dass weitere Terroristen an den Vorbereitungen beteiligt gewesen seien.

Als offen gilt vor allem, ob und wie der Attentäter mit einem irakischen Zweig des Terrornetzwerkes Al-Kaida zusammengearbeitet hat. Nach den schwedischen Angaben ist das britische Scotland Yard eng in die Fahndung eingebunden, weil der Täter bis zum Anschlag fast zehn Jahre in der englischen Stadt Luton gelebt hatte.

Sprengstoff analysiert

Sieben Bombenexperten der US-Bundespolizei FBI haben ihre Analyse des Sprengstoffs, der bei dem Selbstmordattentäter gefunden worden war, weitgehend abgeschlossen. «Das FBI ist auf diesem Gebiet weltweit klar führend», sagte Thornberg, wollte aber keine Angaben über die Ergebnisse machen.

Thornberg wies Kritik an zu spätem Eingreifen der Behörden zurück, weil eine Droh-Mail des Selbstmordattentäters an die Sicherheitspolizei erst nach vier Stunden gelesen wurde. Sie war zehn Minuten vor der ersten Detonation eingegangen.

Die schwedischen Behörden wollen trotz der Berichte über weitere drohende Anschläge die Terror-Warnstufe nicht erhöhen. Allerdings werde die Bedrohungslage dauernd analysiert, sagte Thornberg.

bert (Quelle: sda)

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