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Sepp Blatter (r.) übergibt HH Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani aus Katar den WM-Pokal.

 
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Donnerstag, 2. Dezember 2010 / 22:30:10

Russland und Katar feiern

Eine WM-Vergabe ist fast so wichtig wie ein WM-Final. Das wurde in Zürich offensichtlich, wo über 1000 Medienvertreter und TV-Stationen aus 70 Ländern über den Anlass berichteten. Und das sah man in Katar und Russland, wo die Menschen wie nach einem Sieg auf den Rasen auf die Strassen gingen und feierten. In Moskau trotz minus 18 Grad.

Jubeln können die Katari im Fussball selten. An einer WM war das Nationalteam noch nie dabei. Doch nun hat der kleine Staat am Persischen Golf auf fussball-politischem Parkett einen Jahrhundertsieg errungen. Die WM kommt 2022 nach Katar.

Das löste in den Strassen von Doha doch einige Begeisterung aus. Grösser jedenfalls als die Auftritte von Altstars wie Gabriel Batistuta oder früher auch Hakan Yakin, die sich jeweils vor wenigen hundert mehr oder weniger gelangweilten Scheichs über den Rasen bewegten.

Keine Langeweile

Von Langeweile war an diesem Donnerstagabend (2.12) in Doha nichts zu spüren. Mit Vuvuzelas zogen die Kataris auf die Strassen. Ein erstes Mal lebten sie den (deutschen) WM-2006-Slogan: «Die Welt zu Gast bei Freunden.» In Doha leben viele Menschen aus anderen arabischen Ländern. Sie alle freuten sich über den «Sieg für die Araber».

«Das ist eine tolle Party und vor allem eine Ehre für alle Araber», sagte ein in Doha lebender Ägypter, und auch ein libanesischer Einwohner meinte: «Die WM wird allen Menschen auch in wirtschaftlicher Hinsicht etwas bringen.» Er sprach damit die Infrastruktur mit modernsten Stadien und Verkehrsnetzen an, die vom WM-Macher Scheich Mohammed bin Hamad Al-Thani versprochen wurden.

Gemeinsames «Wodka-Trinken» auf der Strasse

Während die Leute in Doha bei angenehmen 27 Grad feierten, war die Stimmung in Moskau auch bei minus 18 Grad nicht unterkühlt. Wenn Russland Fussball-Siege erringt, gibt es in den Strassen von Moskau oder St. Petersburg kaum Autocorsi. Jetzt, da Russland die WM 2018 austragen darf, sollen sich die Menschen auf der Strasse in die Arme gefallen sein und gemeinsam bei bitterer Kälte Wodka getrunken haben. So berichten es die Reporter.

Jubelschreie hat auch Präsident Dimitri Medwedew ausgestossen. Nur wenige Minuten nach dem FIFA-Entscheid im fernen Zürcher Messezentrum twitterte er: «Hurra, wir haben gesiegt! Nun müssen wir uns gut vorbereiten. Und natürlich müssen wir gut abschneiden.»

pad (Quelle: Si)

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