Donnerstag, 25. November 2010 / 19:26:00
Justin Bieber spricht sich gegen Mobbing aus
Justin Bieber (16) hat ein Video gedreht, in dem er erklärt, dass Mobbing «nichts Cooles» ist.
Der kanadische Popsänger («One Time») möchte unbedingt seinen Promistatus nutzen, um das Problem des Mobbings hervorzuheben, und reiht sich somit neben Ellen DeGeneres, Eva Mendes und Jessica Alba ein, die sich ebenfalls bereits zu der Problematik äusserten. Der Teenager hat einen Clip aufgenommen, in dem er Jugendliche davon zu überzeugen hofft, netter zu einander zu sein, und Zeugen von schlechtem Verhalten zu ermutigen, einzustehen und ihren Gleichaltrigen zu helfen.
«Ich wollte einfach nur sagen, dass es nicht cool ist, ein Bully zu sein, und wenn du gemobbt wirst, stell sicher, dass du jemandem davon erzählst, weisst du, es wird besser. Und wenn du ein Beobachter bist, stell sicher, dass du einschreitest und hilfst», bat Bieber in der ernsten Botschaft.
Der junge Musiker soll im vergangenen Monat Berichten zufolge selbst von Jugendlichen schikaniert worden sein, als er Lasergame spielen ging. Der Vorfall passierte im «Planet Lazer», einer Lasergame-Kette, die ein Zentrum im kanadischen Richmond hat. Angeblich soll der Chartstürmer das Spiel gespielt haben, als er von einem Mitspieler gehänselt wurde, der ihn scheinbar mit schwulenfeindlichen Beleidigungen anpöbelte.
Selbstmord eines Opfers
Im September hatte der Selbstmord des homosexuellen Studenten Tyler Clementi, der in New Jersey studierte, die Problematik des Mobbing ins Bewusstsein der Menschen in den USA gedrängt. Clementi war Berichten nach wegen seiner Sexualität drangsaliert worden.
Seitdem haben sich wie Justin Bieber etliche Prominente zu dem Thema geäussert.
bert (Quelle: Cover Media)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Vinny Guadagnino setzt sich für Mobbing-Opfer ein
Freitag, 16. September 2011 / 10:38:00