Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
«Wir wollen einen Euro, der durch ein wetterfestes Regelwerk dauerhaft vor Turbulenzen geschützt ist», sagte Westerwelle.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.turbulenzen.info, www.regelwerk.info, www.schuetzen.info, www.soll.info

Donnerstag, 25. November 2010 / 13:59:00

Regelwerk soll Euro vor Turbulenzen schützen

Berlin - Die EU-Staaten verhandeln hinter den Kulissen mit Hochdruck über eine dauerhafte Lösung der Euro-Krise. Deutschland und Frankreich drängen dabei auf eine Einbeziehung der privaten Gläubiger bei künftigen Krisen.

«Wir wollen einen Euro, der durch ein wetterfestes Regelwerk dauerhaft vor Turbulenzen geschützt ist», sagte der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit seiner französischen Amtskollegin Michele Alliot-Marie.

Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonierte am Abend zudem mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy. Die beiden seien sich einig darüber, dass die Verhandlungen über Hilfen für Irland rasch abgeschlossen werden müssten, teilte ein deutscher Regierungssprecher nach dem Telefonat mit.

Merkel und Sarkozy seien beeindruckt vom Sanierungsprogramm der irischen Regierung. Beide hätten bekräftigt, dass die aktuellen Euro-Rettungspakete nicht geändert werden sollten.

Der EU-Gipfel hatte sich im Oktober darauf verständigt, nach 2013 einen dauerhaften Mechanismus zur Abwehr von Krisen dieser Art zu installieren. Die Details sollen bis zum nächsten Gipfel im Dezember geklärt werden.

Spekulationen um Portugal

Die «Welt» und das «Wall Street Journal» berichteten unterdessen ohne Nennung von Quellen, in der EU-Kommission werde eine Verdoppelung des Euro-Rettungsschirms diskutiert. Dies wurde von der EU-Kommission allerdings umgehend dementiert.

Der Fonds hat ein Volumen von insgesamt 750 Mrd. Euro. Die Euro-Staaten kommen für 440 Mrd. Euro auf, der Anteil der EU-Kommission beträgt 60 Mrd. Euro. Weitere 250 Mrd. Euro stellt der Internationale Währungsfonds. Der Fonds läuft noch bis 2013.

Bislang macht Irland als einziger Euro-Staat davon Gebrauch. Als nächster Kandidat wird aber bereits Portugal gehandelt. Für das hoch verschuldete Griechenland war vor Bildung des Euro-Rettungsschirms ein eigener Fonds aufgelegt worden.

Experten gehen davon aus, dass die Mittel reichen, falls Portugal um Unterstützung bitten muss. Selbst wenn Spanien um Hilfe ersuche, werde der Fonds nicht vollständig ausgereizt, sagte Commerzbank-Experte David Schnautz.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Deutschland und Frankreich sind gegen gemeinsame Euro-Anleihen
    Freitag, 10. Dezember 2010 / 16:19:58
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG