Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Nur noch rund 3200 Tiger leben in freier Wildbahn.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.aussterben.info, www.innert.info, www.jahren.info, www.tiger.info

Sonntag, 21. November 2010 / 19:52:00

Tiger droht Aussterben innert 12 Jahren

Moskau - Mit einer Warnung vor dem Aussterben der letzten noch wildlebenden Tiger bis 2022 hat in St. Petersburg eine internationale Tierschutzkonferenz begonnen. Dort trafen sich auf Einladung des russischen Regierungschef Wladimir Putin ranghohe Politiker zu einem viertägigen Tiger-Gipfel.

Schon im nächsten chinesischen Jahr des Tigers (2022) könnten die letzten Exemplare gestorben sein, sagte der Generaldirektor der Umweltstiftung WWF, James Leape, am Sonntag in der russischen Stadt. Auch 2010 gilt als Jahr des Tigers.

In 13 Staaten leben noch insgesamt rund 3200 Tiger in freier Wildbahn. Vor hundert Jahren sollen es noch etwa 100'000 gewesen sein. Doch dem Menschen ist der mächtige Jäger nicht gewachsen.

Bei dem Treffen, an dem auch Umweltschützer teilnehmen, soll ein Rettungsprogramm für die bedrohte Grosskatze verabschiedet werden. Die Staaten müssten alles daran setzen, Wilderei und Schmuggel als Hauptprobleme auszumerzen, sagte Leape zum Auftakt der bis Mittwoch dauernden Konferenz. Zudem ist der Lebensraum der Tiere bedroht, weil der Mensch immer weiter in dieses vordringt.

Fragwürdige Präparate

Tiger sind ausserdem bei Jägern als Trophäen und zur Herstellung fragwürdiger medizinischer Präparate begehrt. «Es geht auch darum, die Menschen die mit den Tigern in den Regionen zusammenzuleben, für den Artenschutz zu gewinnen. Tiger sind unglaublich charismatisch und werbeträchtig», sagte Leape.

Der Gipfel ist nach WWF-Angaben das erste Treffen, auf dem Regierungschefs über das Schicksal einer einzigen Tierart beraten. Auch US-Aussenministerin Hillary Clinton und Chinas Regierungschef Wen Jiabao wollen an der Konferenz teilnehmen.

Am der Konferenz nehmen auch Vertreter jener Staaten teil, in denen es noch Tiger gibt. Es sind dies neben Russland und China auch Bangladesch, Bhutan, Kambodscha, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Burma, Nepal, Thailand und Vietnam.

Der Konferenz liegt ein detailliertes Programm zum Schutz der grössten Raubkatzen der Erde zur Abstimmung vor. Es hat das Ziel, die Zahl der Tiger weltweit zu verdoppeln. Die Verabschiedung des mindestens 350 Millionen US-Dollar teuren Tiger-Rettungsprogramms steht für Dienstag auf der Tagesordnung.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Ein Drittel der Tigerunterarten ist verschwunden
    Dienstag, 28. Juli 2015 / 15:08:13
    [ weiter ]
    WWF fordert Schutz für Tiger auf Sumatra
    Montag, 9. Mai 2011 / 12:04:00
    [ weiter ]
    Die Seeforelle ist Schweizer Fisch des Jahres 2011
    Dienstag, 15. Februar 2011 / 12:15:00
    [ weiter ]
    Besserer Schutz für Haie und Meeresschildkröten beschlossen
    Samstag, 27. November 2010 / 23:02:59
    [ weiter ]
    Grosskatze in Gefahr - Putin lädt zum «Tigergipfel»
    Samstag, 20. November 2010 / 15:48:24
    [ weiter ]
    Vietnamese mit gefrorenem Tiger geschnappt
    Dienstag, 16. November 2010 / 15:08:02
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG