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Dienstag, 2. November 2010 / 16:44:38

Über 15'000 Eingaben zur Zukunft des Flughafens Zürich

Zürich/Bern - Die Zukunft des Flughafens Zürich bewegt die Gemüter. Während der Vernehmlassungsfrist zum neuen Betriebsreglement hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) über 15'000 Eingaben erhalten, wie es am Dienstag mitteilte.

Über 95 Prozent der Eingaben zum Objektblatt des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich bestehen aus Standardbriefen respektive vorgedruckten Karten. Diese hatten Organisationen zur Verfügung gestellt. Die Eingaben stammten von Gemeinden, Organisationen, Unternehmen und Privaten, heisst es in der Mitteilung.

100 Eingaben von Behörden

Von Behörden kamen rund 100 Eingaben. Noch nicht geäussert haben sich zum SIL-Objektblatt die in ihrer Raumplanung betroffenen Kantone Aargau, Schaffhausen und Zürich. Sie haben bis Anfang Dezember Zeit, ihre Stellungnahmen einzureichen.

Der Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) steckt den Rahmen für die Entwicklung des Flughafens Zürich bis 2030 ab. Konkret definiert der Bund mit dem Objektblatt den Rahmen für den künftigen Betrieb des Flughafens und die erforderlichen Anlagen wie Pisten, Rollwege und Gebäude. Festgelegt werden zudem die Grenzen des zulässigen Fluglärms in Form von Belastungskurven.

Drei Betriebsvarianten

Das Objektblatt für den Flughafen Zürich basiert auf drei Betriebsvarianten. Die Varianten «E optimiert» und «E DVO» funktionieren auf dem heutigen Pistensystem. Die Variante «J optimiert» verlangt eine Verlängerung der Piste 28 nach Westen und der Piste 32 nach Norden.

«E optimiert» orientiert sich weitgehend am früher praktizierten Nordbetrieb (Landungen hauptsächlich von Norden), «E DVO» bildet die heute praktizierte Betriebsform mit den morgendlichen Südlandungen und den abendlichen Ostanflügen ab. «J optimiert» setzt auf eine Kombination von Nord- und Ostbetrieb.

Genehmigung bis 2012

Das BAZL wird die Eingaben nun analysieren und prüfen, inwiefern den darin geäusserten Anliegen entsprochen werden kann. Gemäss BAZL ist vorgesehen, dass der Bundesrat das überarbeitete Objektblatt gemeinsam mit den auf den SIL abgestimmten Richtplänen der Kantone Aargau und Zürich 2012 genehmigt.

 

fest (Quelle: sda)

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