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US-Finanzminister Timothy Geithner.

 
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Sonntag, 10. Oktober 2010 / 08:50:00

IWF: Mehr Einfluss bei Währungskonflikten

Washington - Angesichts der Angst vor einem «Währungskrieg» wird der Ruf nach einer besseren globalen Abstimmung immer lauter. Künftig soll der Internationale Währungsfonds (IWF) entsprechend eine grössere Rolle bei der Bewältigung solcher Konflikte spielen.

Das oberste IWF-Lenkungsgremium beauftragte den Fonds am Samstag in Washington, seine Arbeit in diesem Bereich «zu vertiefen» und unter anderem Studien zu dem Thema anzustellen.

Eine konkrete Empfehlung zur Entschärfung der aktuellen Auseinandersetzung um künstlich niedrig gehaltene Wechselkurse gab der Finanz- und Währungsausschuss des Fonds (IMFC) auf seiner Jahrestagung allerdings nicht ab.

Die Erklärung überspielte im wesentlichen die tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten besonders zwischen den USA und China.

Kritik an Chinas Dollar-Reserven

US-Finanzminister Timothy Geithner forderte in Washington, der IWF müsse zu einer deutlicheren Sprache finden. Eine echte Reform der Kontrolle, die der IWF über die Währungspolitik einzelner Länder ausübt, sei eine der wichtigsten Herausforderungen für die Organisation.

An die Adresse von Schwellenländern wie China gerichtet sagte Geithner, der Aufbau von Devisenreserven sei bis zu einem bestimmten Punkt «angemessen». «Ein Übermass von Reserven weltweit führt aber zu ernsthaften Störungen des internationalen Währungs- und Finanzsystems.»

Nach jüngsten IWF-Zahlen hat China rund 2,5 Billionen Dollar an Reserven aufgehäuft, so viel wie kein anderes Land und fast 30 Prozent des weltweiten Bestandes. Die USA werfen Peking vor, mit dem Ankauf grosser Mengen Dollar den Yuan künstlich niedrig zu halten und sich dadurch unfaire Handelsvorteile zu verschaffen.

Warnungen vor «Währungskrieg»

EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn schlug ähnliche Töne an. Es sei wichtig, dass China rasch eine flexiblere Wechselkurspolitik einschlage, sagte er.

Der brasilianische Finanzminister Guido Mantega machte sich für eine engere internationale Zusammenarbeit stark, um Wechselkurskonflikte abzuwenden. Er erneuerte auch seine Warnung vor einem «nicht erklärten Währungskrieg».

«Alle Länder werden für diesen Wechselkursdisput einen Preis zahlen», mahnte er am Freitag. Er warf den Industrienationen vor, ihre Konjunkturprobleme durch expansive Geldpolitik auf dem Rücken anderer kurieren zu wollen.

bert (Quelle: sda)

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