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Sonntag, 3. Oktober 2010 / 14:47:08

Schweizer Jungpolitiker wollen mehr Geld für Klimapolitik

Biel BE - Die Entwicklungshilfe und der gleichberechtigte Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt liegen Jugendlichen am Herzen. Im Rahmen des UNO Jugendjahres haben 70 junge Menschen auf dem «Youth Boat» auf dem Bielersee ein Manifest mit zehn politischen Forderungen verfasst.

Das «Bielersee-Manifest» fordere die Schweiz zum Handeln auf, teilte die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) am Sonntag mit. Unter anderem verlangen die Jugendlichen, dass ein grösserer Teil der schweizerischen Entwicklungshilfe für Projekte eingesetzt werden, die sich gegen den Klimawandel engagieren.

Die Schweiz solle zudem weiter ihren Beitrag zur Erreichung der UNO-Millenniumsziele leisten und die Zahlungen an die Entwicklungshilfe auf mindestens 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) erhöhen, heisst es weiter in dem Manifest. Im vergangenen Jahr belief sich der Schweizer Beitrag auf 0,47 Prozent des BNE.

Bessere Schulen, Frauenförderung und Integration

Die Jugendlichen nehmen auch die Arbeitgeber in die Pflicht: Diese sollten vermehrt die verschiedenen Lebenssituationen - etwa von jungen Berufseinsteigern, Eltern oder älteren Menschen - berücksichtigen. Firmen, die auch solche Angestellten fördern, könnten zertifiziert werden, schlagen die Jugendlichen vor.

Ebenfalls wichtig sind gemäss den Jugendlichen Verbesserungen an den Schulen. Sie fordern gemeinsame Info-Abende mit Eltern, Lehrern und Schülern; interkulturelle Moderatoren seien zudem wichtig für ausländische Familien. Weiter schwebt den 14 bis 25-jährigen Jungpolitikern eine konsequente Frauenförderung in der ganzen Gesellschaft vor.

Hoffnung auf prominente Unterstützung

Die Hoffnungen der Nachwuchspolitiker ruhen nun auf Nationalrätin Martine Brunschwig-Graf (FDP/GE) und Ständerat Robert Cramer (Grüne/GE): Diese werden das Manifest an die eidgenössischen Parlamentarier weiterleiten. «Vor allem in den Bereichen Arbeitsmarkt und Entwicklungshilfe hoffen wir, dass die Politiker unsere Vorschläge weiter verfolgen», sagte Olivier Dumont vom SAJV auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.

et (Quelle: sda)

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