Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Elio Di Rupo glaubt, dass eine Chance verpasst wurde.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.staatskrise.info, www.schmeisst.info, www.belgien.info, www.rutscht.info

Freitag, 3. September 2010 / 22:48:58

Belgien rutscht in Staatskrise: Di Rupo schmeisst Bettel hin

Brüssel - Knapp drei Monate nach den Parlamentswahlen wird Belgien von einer Staatskrise erschüttert. Da flämische Nationalisten und Christdemokraten die Verhandlungen zur Regierungsbildung blockieren, warf der französischsprachige Sozialistenchef Elio Di Rupo am Freitag in Brüssel das Handtuch.

König Albert II. entschied jedoch zunächst nicht über den Rückzug Di Rupos. Weitere Gespräche seien nötig. Diese können nach Informationen des belgischen TV-Senders RTBF einige Tage lang dauern.

«Wir waren sehr nahe am Ziel. Wir haben eine Chance verpasst», sagte Di Rupo nach seinem Gespräch mit dem Monarchen. Es müsse nun auf neuer Basis begonnen werden.

Bisher sassen sieben Parteien am Tisch. Albert hatte den 59-Jährigen vor zwei Monaten mit Vorverhandlungen für eine Regierungsbildung beauftragt. Di Rupo scheiterte vor allem am Widerstand des Chefs der flämischen Nationalisten von der N-VA, Bart De Wever.

Belgien «schwierigstes Land in Europa»

De Wever sagte: «Bei einem Scheitern sind alle verantwortlich.» Man solle die Lage aber nicht dramatisieren, «es gibt immer noch einen neuen Tag». Es sei jetzt am König zu entscheiden, wie es weitergehe. De Wever liess es offen, ob er nun die Verhandlungen übernehmen wolle. «Belgien ist vielleicht das schwierigste Land in Europa.»

Die Belgier hatten am 13. Juni gewählt. Aus den Neuwahlen ging de Wevers NVA auf flämischer Seite und di Rupos PS auf frankophoner Seite als Sieger hervor.

Es gibt weiter die Befürchtung, dass der Sprachenstreit zu einer Spaltung des Landes führen könnte. Streitpunkte bei den Verhandlungen waren zuletzt der Neuzuschnitt des Wahl- und Gerichtsbezirks Brüssel und Umland und die Refinanzierung der chronisch klammen Hauptstadt Brüssel.

et (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Regierungsbildung in Belgien gescheitert
    Montag, 18. Oktober 2010 / 19:25:46
    [ weiter ]
    Staatskrise in Belgien: König gibt auf
    Dienstag, 5. Oktober 2010 / 19:51:42
    [ weiter ]
    König Albert ernennt neue Vermittler
    Sonntag, 5. September 2010 / 14:54:50
    [ weiter ]
    Belgische Regierungsbildung in der Krise
    Sonntag, 29. August 2010 / 11:59:31
    [ weiter ]
    König Albert II. ernennt Wahlsieger de Wever zum Vermittler
    Donnerstag, 17. Juni 2010 / 19:25:21
    [ weiter ]
    Schwierige Regierungsbildung in Belgien
    Montag, 14. Juni 2010 / 19:41:09
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG