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Man sieht Sarah Palin oft, sehr oft.

 
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Freitag, 16. Juli 2010 / 14:13:00

Sommerhitze mit Sarah Palin

Millionen Amerikaner haben diese Woche das Politikgeschehen komplett ausgeblendet und sich stattdessen lieber auf den Sommer, die hohen Temperaturen und ihre Urlaubsreise konzentriert. Doch an Sarah Palin kam keiner vorbei.

Palin war bis zu ihrer Nominierung als Vizepräsidentschaftskandidatin vor zwei Jahren eine kaum beachtete Gouverneurin der Republikaner.

Damals wurde sie ins Rampenlicht gestossen und hat seither die Bühne nicht mehr verlassen. Sie moderiert im Fernsehen, ist ständig im Internet präsent, hat ihre Autobiografie geschrieben, die zu einem Verkaufsschlager avancierte, und betätigt sich ausserdem eifrig als Sprachrohr in der Öffentlichkeit.

Allein in der letzten Woche war sie wegen folgender Ereignisse in den Schlagzeilen:

• Sie bestätigte ein weiteres Kapitel im ewigen Melodram um ihre Tochter, die eine alleinerziehende Mutter im Teenageralter ist. Die Boulevardpresse erfuhr, dass die 19-jährige Bristol nun doch beabsichtigt, ihren ehemaligen Freund, der zugleich der Vater ihres Kindes ist, zu heiraten.

• Palin mischte sich in die Diskussion über rassistische Tendenzen der Tea-Party-Bewegung ein, die in Amerika ständig an Einfluss gewinnt. Sie verteidigte öffentlich die konservative Bewegung, deren Anhänger überwiegend Weisse sind, und sicherte sich damit noch mehr Sympathien und die Unterstützung der Mitglieder.

• Sie setzte einen weiteren Namen auf die immer grösser werdende Liste von Kandidaten, für die sie eine Empfehlung für ein öffentliches Amt ausgesprochen hat. Damit kann sie ihren Einfluss auf die Wahlen im November noch weiter ausbauen, bei denen die US-Bürger ihre Gouverneure und Abgeordneten ins Amt wählen.

• Sie krönte nun die Monate des Spendensammelns mit der Bekanntgabe, dass sie inzwischen über eine Million Dollar verfüge. Mit diesem Geld könnte sie entweder ihre bevorzugten Kandidaten unterstützen oder ihre eigenen möglichen Wahlkampagnen in der Zukunft finanzieren.

Eigentlich nicht schlecht für eine ruhige Woche im Juli

Palin ist eine einmalige Figur in Amerikas Öffentlichkeit: Sie sagt, sie liebe es, mit ihrem Mann auf die Jagd zu gehen und mit ihren fünf Kindern Zeit zu verbringen. Dennoch gelingt es ihr, mittels verschiedenster Medien in ständigem Austausch mit ihren Wählern zu bleiben.

Aber ihre republikanischen Ansichten und ihre schlichte Persönlichkeit machen sie dennoch zu einer Person, an der sich die Geister scheiden. Fragt man einen Amerikaner nach ihr, kann man sowohl eine begeisterte als auch eine entsetzte Antwort hervorrufen. Einer Umfrage von NBC und dem Wall Street Journal zufolge hatten 33 Prozent der Befragten eine negative Meinung von ihr, 29 Prozent eine positive und 24 eine neutrale.

Palin hat ihr Amt als Gouverneurin von Alaska vor einem Jahr niedergelegt. Seither fragen sich die Amerikaner, ob sie sich je als Präsidentschaftskandidatin aufstellen lassen würde. Diese Frage bleibt weiterhin ungeklärt.

Währenddessen sieht man sie sehr oft. Sehr, sehr oft.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

 

 

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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