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Tor erzielt, Therapie geglückt: Deutschlands Miroslav Klose.

 
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Montag, 14. Juni 2010 / 09:49:56

WM-Tagebuch: Therapie für deutsche Sorgenkinder

In seinem WM-Tagebuch berichtet der news.ch-Fussball-Experte Pascal Dörig über die Highlights, Überraschungen und Enttäuschungen des vergangenen WM-Tages. Diesmal mit dabei sind der Goalie-Flop aus Algerien, Pechvogel Zdravko Kuzmanovic und die Therapie für Podolski und Klose.

Liebes Tagebuch: Das wohl einschläferndste Herumgekicke der bisherigen Weltmeisterschaft boten uns Slowenien und Algerien. Eigentlich hätten beide Mannschaften ohne Punkte vom Feld gehen müssen nach dieser Leistung. Der Fussball-Sport ist ja bekannt dafür, unberechenbar zu sein und seit dem neuen WM-Ball, der sich Jabulani nennt, ist er noch viel unberechenbarer, England-Hüter Robert Green kann ein Lied davon singen.

Nach dem Schuss des Slowenen Robert Koren befand sich tatsächlich der Ball im Tor: Keiner konnte es so richtig glauben, nicht einmal der Toschütze selbst. Ob sich der algerische Schlussmann Faouzi Chaouchi gedacht hat, dass man Traditionen nicht brechen sollte und jene von Robert Green fortgesetzt hat, oder ob er einfach Mitleid mit uns Journalisten hatte, dass uns das Spiel keine Geschichte liefert? Sei es wie es sei, sein Patzer brachte den Slowenen drei Punkte ein und stürzte die tapfer kämpfenden Algerier ins Elend.

Was tun, wenn die Puste ausgeht?

Chaouchis Teamkollege Abdelkader Ghezzal hat wohl das Spiel zwischen Uruguay und Frankreich gesehen und sich den Trick von Nicolas Lodeiro zu Herzen genommen: Was tun, wenn man eingewechselt wird und einem die Puste bereits nach gut 20 Minuten ausgeht? Ganz einfach, man holt sich kurz nach der Einwechslung vorsorglich eine gelbe Karte ab und wenn man dann völlig ausgelaugt ist, provoziert man eine zweite gelbe Karte. Schon hat man Feierabend und kann die Füsse hochlegen! Zum Vergleich: Lodeiros Puste hielt gut 17 Minuten, während Ghezzal bereits nach 15 Minuten k.o. war.

Zdravko Kuzmanovic weiss nun vermutlich, wie es sich anfühlt in der Haut von Robert Green oder Faouzi Chaouchi zu stecken. In der zweiten Halbzeit kam der Youngster vom VfB Stuttgart zu seinem WM-Debüt. Dies wollte er natürlich möglichst gut machen und wie das oft ist, geht der Schuss nach hinten los. Völlig unmotiviert nahm er im eigenen Strafraum die Hände zu Hilfe, statt den Ball mit dem Kopf wegzuköpfen. Wollte er Kopfschmerzen verhindern und hat deshalb die Hand genommen? Jedenfalls gab es Penalty für Ghana und der wurde von Asamoah Gyan souverän verwandelt. Die so hoch gehandelten Serben waren besiegt, Ghana feierte bis zum Abwinken und alles nur weil Zdravko Kuzmanovic Kopfschmerzen verhindern wollte.

Wo sind die Buchstaben hin?

Eine amüsante Story am Rande lieferte die Fifa. Bei den beiden ghanaischen Spielern Richard Kingston und John Paintsil ging ein Buchstabe verloren, so heisst Kingston von nun an nur noch Kingson und Paintsil hat Pantsil auf seinem Trikot stehen – kein Scherz!

Am Abend folgte der Auftritt der Deutschen oder wie man nun sagen kann der von Spanien zwei. Was die Elf von Jogi Löw lieferte, war weltmeisterlich. Schweinsteiger und Co. schickten die Kängurus gleich mit 4:0 zu Bett. Zugleich war das Spiel auch eine Therapie für die zuletzt torscheuen Lukas Podolski und Miroslav Klose, die beide je einen Treffer erzielten.

Rodriguez zeigte keinen Sinn für Humor

Schiedsrichter Marco Rodriguez hatte wohl Mitleid mit Tim Cahill und wollte ihn erlösen. Der Australier flog in der 56. Minute wegen eines gelbwürdigen Fouls mit glatt Rot vom Feld. Vielleicht wollte der mexikanische Unparteiische auch einfach für Gerechtigkeit sorgen, da er den Socceroos kurz nach Wiederanpfiff einen Handpenalty unterschlagen hat. War es so, hat er allerdings etwas vertauscht, demnach hätte nämlich ein Deutscher vom Feld gemusst.

Amüsant war auch anzusehen, wie die beiden Deutschen Mesut Özil und Cacau versuchten, Tiere zu imitieren, genauer gesagt Schwalben. Marco Rodriguez hatte wenig Sinn für Humor und verwarnte die beiden. Damit gehört nun auch der dritte Tag der Fifa-WM der Vergangenheit an.

 

 

Pascal Dörig (Quelle: news.ch)

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