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Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff. (Archivbild)

 
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Donnerstag, 3. Juni 2010 / 20:27:10

Christian Wulff soll Bundespräsident werden

Berlin - Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) soll neuer Bundespräsident werden. Das kündigte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an. Zuvor hatte sie sich mit dem FDP-Vorsitzenden Westerwelle und CSU-Chef Seehofer auf diesen Vorschlag geeinigt.

Der 50 Jahre alte Wulff soll dem am Montag überraschend zurückgetretenen Horst Köhler nachfolgen - er wäre das jüngste Staatsoberhaupt der Bundesrepublik.

Merkel sagte, Wulff werde ein «wunderbarer zukünftiger Bundespräsident» sein. Sie freue sich sehr über seine Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen.

Wulff sei ein Mensch, «der immer neugierig ist, der kreativ ist, der auf die Menschen zugeht», sagte die Kanzlerin. Er sei gleichzeitig «einem Wertesystem verhaftet, das auch Orientierung gibt».

FDP-Chef Guido Westerwelle sagte, Wulff habe «einen klaren inneren Kompass». Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer sagte, Wulff habe als Ministerpräsident von Niedersachsen «sehr Hervorragendes» geleistet.

Gegenkandidat von links

Die zunächst als Favoritin geltende Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ging leer aus. Gegen von der Leyen sprachen Widerstände in der Union und das Problem, die Arbeitsministerin zu ersetzen. Wulff steht in den Augen vieler Koalitionäre für Schwarz-Gelb und hat politische Erfahrung.

Die Opposition kündigte einen Gegenkandidaten an: SPD und Grüne wollen den Ex-Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, Joachim Gauck, ins Rennen um das Präsidentenamt schicken.

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier zeigte sich enttäuscht, dass es keinen Kandidaten gibt, den alle Parteien akzeptiert hätten. «Das ist nicht nur schlechter Stil, sondern es dokumentiert im Grunde genommen auch eine Niederlage von Frau Merkel selbst.»

Der neue Präsident soll am 30. Juni von der Bundesversammlung gewählt werden. Sie besteht aus 622 Bundestagsabgeordneten und 622 Ländervertretern. Schwarz-Gelb hat dort eine satte Mehrheit von mindestens 21 Stimmen.

bert (Quelle: sda)

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