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Ungereimtheiten bei der VR-Abwahl: Therme Vals

 
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Samstag, 29. Mai 2010 / 08:44:00

VR-Abwahl der Therme Vals unrechtmässig

Vals GR - Die Abwahl des Verwaltungsrates (VR) des vom Stararchitekten Peter Zumthor erbauten Thermalbades war nicht rechtmässig. Zu diesem Schluss kommt die GPK von Vals GR. Weil der alte VR seine Abwahl nicht anfocht, sitzt das neue Gremium aber fest im Sattel.

Dies geht aus einer Mitteilung der Gemeinde hervor. Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) habe am Freitagabend der Gemeindeversammlung ihren Bericht vorgestellt. Daraus gehe hervor, dass das 13-köpfige Wahlgremium in zwei getrennten Sitzungen über die Zukunft des alten Verwaltungsrates abgestimmt hatte.

Die zweite Abstimmung sei nicht rechtmässig gewesen, schrieb die Gemeinde ohne weitere Angaben zu machen. In der kritisierten Abstimmung war dem alten VR das Vertrauen entzogen worden.

Demonstrationen gegen VR-Abwahl

Die Abwahl Ende Januar hatte in Vals für Aufsehen gesorgt. Unter anderem demonstrierten die Angestellten des Thermalbades und des dazu gehörenden Hotels dagegen.

Im Dorf wurden zudem Unterschriften für die alte Führungsequipe gesammelt. Im März beauftragte die Gemeindeversammlung schliesslich die GPK damit, den Fall zu untersuchen.

Gemeindepräsidentin Margrit Walker, die auch der Wahlkommission vorsteht, verteidigte im Januar den Vertrauensentzug damit, dass das Gremium gewissen «verwandtschaftlichen Verbandelungen» des VR ein Ende habe setzen wollen.

Abwahl setzt Schlusspunkt hinter Zerwürfnis mit Zumthor

Walker führte zudem das Doppelmandat des damaligen Verwaltungsrats- Präsidenten und Co-Direktors Pius Truffer sowie «nicht rechtsgültig unterzeichnete Verträge» an.

Die Neubesetzung hatte zugleich ein Problem gelöst, das 2009 für Schlagzeilen gesorgt hatte: das Zerwürfnis zwischen Zumthor und Truffer, der sich auch den Direktorensessel mit Zumthors Frau Annalisa geteilt hatte. Letztere verliess den Betrieb im vergangenen Jahr.

Der Streit hatten das Vorhaben zum Stillstand gebracht, das Hotel von Zumthor ausbauen zu lassen. Geplant war unter anderem ein 70 Meter hoher Turm. Doch der VR kündigte Anfang 2009 die Verträge mit Zumthor.

et (Quelle: sda)

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