Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das amerikanische Auslieferungsgesuch beruhe auf einer «Lüge», schreibt Polanski. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.polanski.info, www.wendet.info, www.medien.info, www.roman.info

Sonntag, 2. Mai 2010 / 21:06:26

Roman Polanski wendet sich an Medien

Gstaad BE - Der in Gstaad in Hausarrest sitzende Roman Polanski hat sich erstmals seit seiner Verhaftung Ende September zu Wort gemeldet. Unter dem Titel «Ich kann nicht länger schweigen» schickte er eine Erklärung an verschiedene Medien. Das Auslieferungsgesuch der USA beruhe auf einer «Lüge».

Der 76-jährige Schauspieler und Filmemacher Polanski zerzaust in seinem Schreiben die Argumente der amerikanischen Justiz. Die USA würden seine Auslieferung verlangen, um ihn «den Medien der ganzen Welt zum Frass vorzuwerfen».

Das amerikanische Auslieferungsgesuch beruhe auf einer «Lüge», schreibt Polanski. Er hoffe, dass die Schweiz einsehe, dass es keinen Grund für eine Auslieferung gebe.

Seine Inhaftierung im Jahr 1977 für 42 Tage im kalifornischen Gefängnis von Chino habe der Strafe entsprochen, zu welcher er hätte verurteilt werden sollen und die er folglich bereits verbüsst habe.

Erst letzten Donnerstag hatten die US-Anwälte von Polanski einen neuen Versuch gemacht, die Auslieferung an die USA zu verhindern. Sie verlangten die Herausgabe von unter Verschluss gehaltenen Akten, die sie den Schweizer Behörden unterbreiten wollen.

Dem in Polen geborenen Filmemacher wird vorgeworfen, 1977 eine 13-Jährige in der Villa von Hollywoodstar Jack Nicholson mit Drogen gefügig gemacht und dann mit ihr Sex gehabt zu haben. Polanski bekannte sich damals schuldig. Am Tag vor der offiziellen Strafverkündung floh er aber nach Frankreich.

Polanski war am 26. September 2009 aufgrund eines US-Haftbefehls bei der Einreise in die Schweiz verhaftet worden. Gegen Bezahlung einer Kaution und unter Einhaltung weiterer Auflagen wurde er Anfang Dezember mit einer Fussfessel versehen. Seither ist er in seinem Chalet in Gstaad BE unter Hausarrest.

zel (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    US-Anklage im Fall Polanski bleibt hart
    Freitag, 7. Mai 2010 / 07:21:10
    [ weiter ]
    Frankreich setzt sich für Polanski ein
    Donnerstag, 6. Mai 2010 / 15:18:01
    [ weiter ]
    Roman Polanski wendet sich an die Öffentlichkeit
    Montag, 3. Mai 2010 / 08:51:22
    [ weiter ]
    Polanskis US-Anwälte starten neuen Versuch
    Freitag, 30. April 2010 / 00:10:09
    [ weiter ]
    Kalifornien will Roman Polanski
    Mittwoch, 31. März 2010 / 10:50:29
    [ weiter ]
    Polanskis Anwälte wollen früheren Fall neu aufrollen
    Freitag, 19. März 2010 / 07:57:53
    [ weiter ]
     
    Kino
    Die teuersten Promi-Erinnerungsstücke aller Zeiten [ weiter ]
    Shopping
    Filmplakate
    DVDs
    Videos

    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG