Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Juso-Nikläuse posieren für die Fotografen.

Cédric Wermuth vor seinem Auftritt an der Generalversammlung.

Die Aktionäre der Credit Suisse auf dem Weg in die Halle.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.jungsozialisten.info, www.suisse.info, www.credit.info, www.machen.info

Freitag, 30. April 2010 / 10:43:37

Credit Suisse: Jungsozialisten machen Lärm

Werden die Aktionäre auch der zweiten Grossbank Credit Suisse eine Abfuhr erteilen, wie es der UBS-Spitze vor zwei Wochen widerfahren ist? Bisher verlief die Generalversammlung eher ruhig.

In der Kritik steht insbesondere der Vergütungsbericht. Fürs Geschäftsjahr 2009 schüttete die Credit Suisse 6,9 Mrd. Fr. Boni aus.

Im Unterschied zur UBS kann die Credit Suisse allerdings einen satten Jahresgewinn von 6,7 Mrd. Fr. ausweisen. Die Aktionäre verhielten sich denn auch sehr ruhig. Etwas vom aufmüpfigen Geist der UBS-Generalversammlung in Basel schien bislang zu fehlen.

Zunächst machten nur die Jusos Lärm. Als Samichläuse verkleidet riefen sie: «Weihnachen im April, 91 Millionen für Brady Dougan, Ho Ho Ho».

Kritik an Vergütungsbericht

Konzernchef Brady Dougan bekommt neben 1,25 Mio. Franken ein Fixgehalt 17,9 Mio. Franken gestaffelten Bonus. Zusätzlich erhält Dougan 1,3 Mio. Aktien mit einem Gegenwert von 70,9 Mio. Franken ausbezahlt, die dem mehrjährigen PIP-Programm entstammen. Dougan war ab 2004 Chef der CS-Investmentbank.

Die Vergütungspolitik der Grossbank stiess im Vorfeld aber auch bei verschiedenen Grossaktionären auf offene Ablehnung.

Ethos wird Nein stimmen

Neben der Anlagestiftung Ethos will der Stimmrechtsberater Riskmetrics den Vergütungsbericht der Bank ablehnen, ebenso die institutionellen US-Aktionäre Glass Lewis und ISS. Unter anderem wird auch die Bernischen Pensionskasse (BPK) Nein stimmen. Auch Actares hat Widerstand angemeldet.

Ethos, Riskmetric und Glass Levis bekämpfen zudem auch die Wiederwahl von Verwaltungsrat Aziz Syriani, welcher den Vorsitz des Vergütungskomitees innehat.

 

Harald Tappeiner (Quelle: news.ch)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    CS-Verwaltungsrat Aziz Syriani kann bleiben
    Freitag, 30. April 2010 / 14:47:32
    [ weiter ]
    Credit Suisse: Aktionäre erbost über Boni
    Freitag, 30. April 2010 / 12:05:20
    [ weiter ]
    Doerig: Grossbanken-Aufspaltung als «Eigengoal»
    Freitag, 30. April 2010 / 11:25:56
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG