Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat einen Eurozonen-Gipfel angekündigt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.standard.info, www.spanien.info, www.poors.info, www.wertet.info

Mittwoch, 28. April 2010 / 09:01:16

Standard & Poor's wertet auch Spanien ab

Tokio/Brüssel - Griechenlands Schuldenkrise spitzt sich zu. Dies setzt die EU-Staaten unter massiven Handlungsdruck, ein Übergreifen auf andere Staaten wie Portugal zu verhindern.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Wolfgang Schäuble und die Spitzen der deutschen Bundestagsfraktionen wollen sich heute Mittwoch in Berlin mit dem Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, sowie dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, treffen.

Der IWF könnte laut «Financial Times» seinen Anteil an den Hilfen um 10 auf 25 Mrd. Euro aufstocken. Die Euro-Staaten wollen 30 Mrd. Euro im ersten Paket des auf insgesamt drei Jahre angelegten Hilfs-Programms übernehmen. Deutschland soll 2010 über die Staatsbank KfW Kredite bis zu 8,4 Mrd. Euro beisteuern.

Athen braucht bis spätestens 19. Mai an die neun Milliarden Euro, um Anleihen zu bedienen. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy kündigte einen Eurozonen-Gipfel für den 10. Mai an. Bei einer Pressekonferenz in Tokio bemühte er sich um Beruhigung der Lage. «Die Verhandlungen sind auf dem richtigen Weg.» Es sei keine Rede von einer Umschuldung.

Kettenreaktion befürchtet

Griechische Staatsanleihen waren am Dienstagabend von der Ratingagentur Standard & Poor's auf Ramschniveau heruntergestuft worden. Zusätzliche Besorgnis löste die Nachricht aus, dass auch Portugal, das ebenfalls mit einem grossen Defizit zu kämpfen hat, erneut herabgestuft wurde. Experten warnten vor einer Kettenreaktion.

Portugal müsse sich «gegen diesen Angrif der Märkte» zur Wehr setzen, erklärte Finanzminister Fernando Teixeira dos Santos. Wie in der Vergangenheit werde die Regierung das Nötige tun, um das Defizit zu verringern und die Wettbewerbsfähigkeit der portugiesischen Wirtschaft zu stärken.

Nur einen Tag nach der überraschenden Rating-Herabstufung Portugals hat die Agentur S&P auch Spanien heruntergesetzt. Der Euro gab binnen Sekunden nach Bekanntwerden der Nachricht deutlich nach, die Aktienmärkte gingen auf Talfahrt. Das Rating für Spanien werde auf «AA» gesenkt, teilte S&P mit. Zudem sei der Ausblick für das Land negativ.

 

 

ade (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    EU: Für schärfere Sanktionen gegen Defizitsünder
    Dienstag, 8. Juni 2010 / 08:32:15
    [ weiter ]
    Griechenland zieht auch die Schweiz nach unten
    Mittwoch, 28. April 2010 / 21:36:21
    [ weiter ]
    Euro-Länder einig über Griechenland-Hilfe
    Freitag, 9. April 2010 / 23:39:53
    [ weiter ]
    «Euro-Länder einig zu Griechenland-Plan»
    Montag, 15. März 2010 / 23:15:20
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG