Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.griechenland.info, www.zentralbank.info, www.entgegen.info, www.kommt.info

Donnerstag, 8. April 2010 / 18:08:05

Zentralbank kommt Griechenland entgegen

Frankfurt - Griechenlands Krise zwingt die Europäische Zentralbank zum Handeln. Europas Währungshüter weigern sich zwar standhaft, Athen direkt unter die Arme zu greifen. Doch riskante Papiere des Schuldensünders gehen weiter als Pfand für frisches Geld der Zentralbank durch.

Die Notenbank wird über 2010 hinaus zweitklassige Wertpapiere als Sicherheiten für geliehenes Zentralbankgeld akzeptieren. Sie garantiert damit, dass auch stark unter Druck geratene griechische Staatsanleihen weiterhin als Pfand hinterlegt werden können.

EZB-Präsident Jean-Claude Trichet betonte in Frankfurt, bei den Massnahmen handele es sich nicht um eine Lex Griechenland: «Diese Entscheidungen gelten für alle öffentlichen und privaten Refinanzierungsgeschäfte und nicht für ein spezielles Land.»

Auch die weiter niedrigen Zinsen im Euro-Raum helfen den Griechen und allen anderen Euro-Ländern, die hohe Schuldenberge angehäuft haben.

Die EZB beliess den Leitzins auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent, das seit Mai 2009 gilt. Eine erste Zinserhöhung erwarten Ökonomen wegen der nur zögerlichen Erholung der Wirtschaft und der anhaltend niedrigen Inflation inzwischen erst Anfang 2011.

Erhöhtes Risiko

Die Bedingungen, zu denen sich Griechenland am Kapitalmarkt mit frischen Geld versorgen kann, verschlechterten sich erneut dramatisch.

Der Risikoaufschlag belief sich für zehnjährige griechische Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit der Einführung des Euro. Die Sorgen wegen der Situation in dem südeuropäischen Land schickten die Kurse an den Börsen auf Talfahrt.

Trichet trat der Befürchtung entgegen, Griechenland könne womöglich Staatsanleihen nicht mehr bedienen. «Nach allen Informationen, die ich habe, ist ein Ausfall griechischer Staatskredite kein Thema.» Das Land benötigt bis Ende des Jahres 32,5 Mrd. Euro, um bisherige Schulden zurückzuzahlen.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    IWF zufrieden mit EU-Hilfe für Griechenland
    Montag, 12. April 2010 / 08:23:01
    [ weiter ]
    Notfallplan für Griechenland steht
    Sonntag, 11. April 2010 / 16:42:47
    [ weiter ]
    Krisenkonferenz zu Griechenland hat begonnen
    Sonntag, 11. April 2010 / 16:21:05
    [ weiter ]
    Euro-Länder verhandeln über Griechenland-Plan
    Samstag, 10. April 2010 / 14:33:31
    [ weiter ]
    Euro-Länder einig über Griechenland-Hilfe
    Freitag, 9. April 2010 / 23:39:53
    [ weiter ]
    Griechenland versorgt Banken mit Geld
    Mittwoch, 7. April 2010 / 23:27:40
    [ weiter ]
    US-Notenbank will weiter niedrige Zinsen
    Mittwoch, 7. April 2010 / 07:40:08
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG