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Noch ist unklar, ob es überhaupt eine CD mit CS-Kundendaten gibt.

Credit Suisse-Präsident Hans-Ulrich Doerig: «Aufgrund der Medienberichte müssen wir davon ausgehen, dass Kunden von uns betroffen sind.»

 
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Samstag, 27. März 2010 / 11:19:13

CS reicht Strafanzeige wegen gestohlener Bankdaten ein

Zürich - In der Affäre um gestohlene Bankdaten in Deutschland hat die Credit Suisse Strafanzeige eingereicht. Dies sagte Credit Suisse-Präsident Hans-Ulrich Doerig in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ).

«Aufgrund der Medienberichte müssen wir davon ausgehen, dass Kunden von uns betroffen sind.» Eine offizielle Mitteilung habe die CS jedoch nicht, die Bank habe auch keine internen Indizien für einen Datendiebstahl.

«Wir wissen immer noch nicht, ob es überhaupt eine CD mit CS-Kundendaten gibt. Trotzdem haben wir vor einigen Tagen Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht», sagte Doerig.

Verkraftbare Volumen

Natürlich habe es in letzter Zeit bei der CS wie bei anderen Banken auch Kunden gegeben, die ihre Steuersituation bereinigt und Geld abgehoben hätten. «Aber im Kontext der gesamten verwalteten Kundenvermögen sind das verkraftbare Volumen. Wir haben 2009 netto 44 Mrd. Fr. Neugelder gewonnen und wir rechnen damit, über einen Zyklus hinweg im Schnitt jährlich 6 Prozent wachsen zu können», sagte Doerig.

Vor kurzem hatte die Grossbank auf die Ermittlungen deutscher Behörden in der Datenklau-Affäre reagiert, indem sie die Reisen von Kundenberatern ins Nachbarland stark einschränkte.

1100 Ermittlungsverfahren

Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hatte vergangene Woche nach Auswertung einer gestohlenen CD mit Bankdaten aus der Schweiz 1100 Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung und systematischer Beihilfe eingeleitet. Betroffen seien Kunden der Credit Suisse und auch Mitarbeiter der Bank.

Das Anlagevermögen der mutmasslichen Steuerbetrüger soll sich auf 1,2 Mrd. Euro summieren. Auch in anderen deutschen Bundesländern ermitteln Staatsanwaltschaften in der Angelegenheit.

 

tri (Quelle: sda)

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