Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.griechenland.info, www.streitet.info, www.hilfe.info, www.ueber.info

Dienstag, 16. März 2010 / 16:43:49

EU streitet über Hilfe für Griechenland

Brüssel - Zwischen den EU-Ländern gibt es ein Tauziehen um das Hilfsangebot für den Schuldensünder Griechenland. Nach einem Treffen der Finanzminister der Euro-Länder am Montagabend gingen die Interpretationen darüber, was genau vereinbart worden war, auseinander.

Einig waren sich die Euro-Partner zwar darin, dass Athen im Notfall auf sie zählen kann. Doch wie die Hilfe konkret aussehen könnte, blieb offen - in der gemeinsamen Erklärung der Minister fehlten entsprechende Angaben. Sowohl bilaterale Kredite, welche die Euro-Länder bereitstellen, als auch Garantien sind möglich.

Der Vorsitzende der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker sagte am Abend, die Euro-Partner seien sich einig, im Notfall bilaterale Hilfen für den Schuldensünder zu geben. Dafür seien nun noch technische Details zu klären.

Deutschland: «Kein Beschluss»

Das sieht beispielsweise die deutsche Regierung anders: Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble, der an dem Treffen in Brüssel teilgenommen hatte, sagte in Berlin, man habe keinen Notfallplan für Griechenland beschlossen.

Neben Krediten sind nach Angaben des österreichischen Ressortchefs Josef Pröll auch Garantien möglich. «Für beides gibt es Modalitäten, Beschlussszenarien in der Union», sagte er. Er ziehe persönlich Haftungsregelungen vor. Juncker hatte hingegen am Montag Darlehensgarantien für das Mittelmeerland noch ausgeschlossen.

Keine Forderung aus Griechenland

Das Hilfsangebot an Athen ist in der gut zehnjährigen Geschichte des gemeinsamen Euro-Währungsgebiets einmalig. Den Euro gibt es seit 1999. Griechenland hat mehr als 300 Milliarden Euro Schulden und gilt als Wackelkandidat des Währungsgebietes.

Bislang hat Griechenland aber noch kein Hilfsgesuch gestellt, betonten die Finanzminister. «Griechenland hat um Hilfe nicht nachgefragt», sagte Schäuble im deutschen Bundestag.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    «Griechenland wird die Euro-Zone nicht verlassen»
    Mittwoch, 17. März 2010 / 22:11:58
    [ weiter ]
    Griechenland über S&P-Rating erfreut
    Dienstag, 16. März 2010 / 17:28:28
    [ weiter ]
    «Euro-Länder einig zu Griechenland-Plan»
    Montag, 15. März 2010 / 23:15:20
    [ weiter ]
    Papandreou stellt weitere Sparmassnahmen vor
    Mittwoch, 3. März 2010 / 08:36:01
    [ weiter ]
    EU verstärkt Druck auf Athen
    Montag, 1. März 2010 / 22:20:45
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG