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Muammar al-Gaddafi ist schnell erzürnt.

 
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Mittwoch, 10. März 2010 / 16:19:50

Libyen nimmt Entschuldigung aus den USA an

Washington/Tripolis - Libyen ist bereit, sich wieder mit den USA zu versöhnen. Es akzeptierte am Mittwoch die Entschuldigung eines Sprechers des US-Aussenministeriums, der mit einer ironischen Äusserung über den Streit zwischen der Schweiz und Libyen für Misstöne gesorgt hatte.

Einer Vertiefung der Beziehungen zwischen Libyen und den USA stehe nun nichts mehr im Wege, teilte das libysche Aussenministerium mit.

Der US-Sprecher Philip Crowley hatte den libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi mit einer Bemerkung über dessen Aufruf zum Dschihad gegen die Schweiz erzürnt.

Aufruf zum Krieg

Gaddafi hatte Ende Februar zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz aufgerufen. Er hatte dies mit dem per Volksabstimmung beschlossenen Bauverbot für Minarette begründet.

Auf die Frage eines Journalisten, was denn von dem Aufruf zu halten sei, hatte Crowley gesagt, dieser sei mit Gaddafis Auftritt vor der UNO im vergangenen September zu vergleichen: «Viele Worte, viel Papier, das überall herumflog - nicht unbedingt viel Vernünftiges.»

Offizielle Entschuldigung

Libyen forderte nach dieser Bemerkung eine offizielle Entschuldigung und drohte andernfalls mit negativen Auswirkungen auf die Beziehungen beider Länder. In Libyen haben mehrere US-Ölfirmen Milliarden Dollar investiert.

Am Dienstag entschuldigte sich Crowley bei Gaddafi. Seine Bemerkungen spiegelten nicht die Politik der US-Regierung wider, erklärte er in Washington. Sie seien auch nicht beleidigend gemeint gewesen.

sl (Quelle: sda)

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