Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Noch treibt aber eine kilometerlange giftige und stinkende Ölspur weiter auf dem Fluss Po der Küste zu. Hunderte von Enten und anderen Vögeln starben durch das Öl. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kilometerlange.info, www.giftige.info, www.oelspur.info, www.fluss.info

Sonntag, 28. Februar 2010 / 10:11:33

Kilometerlange giftige Ölspur auf dem Fluss Po

Rom - Nach dem Sabotageakt in einer norditalienischen Raffinerie ist die Gefahr einer Ölpest an der Adria noch nicht gebannt. Die Behörden zeigten sich am Samstag aber zuversichtlich, dass es gelingt, mit neuen Barrieren eine Verschmutzung der Adria noch zu verhindern.

«Ich bin davon überzeugt, dass nicht ein Tropfen Öl das Meer erreicht», lobte Italiens Zivilschutzchef Guido Bertolaso die Arbeit der Helfer. Noch treibt aber eine kilometerlange giftige und stinkende Ölspur weiter auf dem Fluss Po der Küste zu.

Aus einer stillgelegten Raffinerie bei Monza waren am Dienstag durch einen unaufgeklärten Sabotageakt Millionen Liter Heizöl und Diesel ausgelaufen. Der von Monza aus an Mailand vorbei in den Po fliessende Lambro wurde stark verseucht. Hunderte von Enten und anderen Vögeln starben durch das Öl.

Rund um die Uhr im Einsatz

Feuerwehr und Zivilschutz sind rund um die Uhr im Einsatz, um den Ölteppich mit Barrieren abzufangen und abzusaugen. Damit wollen sie verhindern, dass der Ölstreifen das Po-Delta und damit die Adria erreicht.

Eine der Sperren konnte in der Nacht zum Samstag wegen starker Strömung aber nicht rechtzeitig aufgebaut werden, wie der «Corriere della Sera» berichtete. Zwischen Ferrara und dem Po-Delta sollen jetzt zwei weitere Barrieren das Öl stoppen. Sie werden bei Guarda Venata und bei Serravalle installiert.

Der Gestank ist unerträglich

«Auf dem Fluss schwimmen pechschwarze Fladen, der Gestank ist unerträglich. Wer hat gesagt, dass die schwarze Flut gebremst ist?», zitierte die Zeitung «Il Messaggero» dagegen einen geschädigten Fischer. Wie viel Öl trotz der Barrieren auf dem Po treibt, ist nicht bekannt, Berichte sprechen von einer «im Kern zwei Kilometer langen Spur».

zel (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Ermittlungen zu Po-Ölpest angelaufen
    Dienstag, 2. März 2010 / 13:11:02
    [ weiter ]
    Ölpest: Trinkwasser in Porto Tolle gefährdet
    Montag, 1. März 2010 / 16:15:22
    [ weiter ]
    Verzweifelter Kampf gegen Ölpest in Italien
    Donnerstag, 25. Februar 2010 / 18:42:36
    [ weiter ]
    Tagesschau News Update
    Mittwoch, 24. Februar 2010 / 14:37:24
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG