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Die Ausmasse der Katastrophe sind bisher noch nicht abzuschätzen. (Symbolbild)

 
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Donnerstag, 25. Februar 2010 / 18:42:36

Verzweifelter Kampf gegen Ölpest in Italien

Monza - Der Kampf gegen die Ölpest an Italiens längstem Fluss, dem Po, ist für Feuerwehr und Zivilschutz zum Wettlauf gegen die Zeit geworden. Die am Mittwoch errichteten schwimmenden Barrieren seien unzureichend, berichteten italienische Medien.

«Die Strömung ist zu stark, daher werden wir jetzt feste Barrieren aufbauen», kündigte der Präfekt von Piacenza, Luigi Viana, am Morgen an.

Der Fluss ist durch den besonders regenreichen Winter stark angeschwollen.

Die Barrieren im Norden hätten das Öl aufhalten sollen, damit es hätte abgesaugt werden können.

Tiere und Pflanzen in Gefahr

Die Ausmasse der Katastrophe sind bisher noch nicht abzuschätzen. Die Behörden rieten der Bevölkerung der betroffenen Gebiete inzwischen, kein Leitungswasser mehr zu trinken.

Ein Gesundheitsrisiko durch den Verzehr von Lebensmitteln aus der Gegend bestehe hingegen bisher nicht, betonte der italienische Landwirtschaftsverband Coldiretti.

Nach Angaben von Umweltschützern verendeten bereits Dutzende Wasservögel und Wildtiere. Sollte die schwarze Flut die Adria erreichen, seien auch hier etwa 10'000 Arten der Meeresflora und -fauna in Gefahr, befürchteten die Experten.

Absichtliche Sabotage?

Am Dienstag hatten Unbekannte vermutlich absichtlich mehrere Tanks der stillgelegten Raffinerie Lombarda Petroli di Villasanta geöffnet. Zwischen zwei und zehn Millionen Liter Heiz- und Dieselöl waren zum Teil in der Kläranlage von Monza aufgefangen worden.

Die Hintergründe der Tat lagen auch heute Donnerstag noch weitgehend im Dunkeln. Die Staatsanwaltschaft von Monza eröffnete Ermittlungen gegen Unbekannt. Italienische Medien vermuteten Bauspekulationen hinter der kriminellen Tat. So seien Grossbauprojekte in der Nähe der seit Jahren stillgelegten Raffinerie geplant.

bert (Quelle: sda)

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